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017 Ausläufer des Streitbergs (unbearbeitet)

017 Ausläufer des Streitbergs (unbearbeitet)

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homwico


Premium (Complete), Coburg

017 Ausläufer des Streitbergs (unbearbeitet)

Die Telebrennweite mit 230 mm zeigt einen Blick, ebenfalls auf der Dammkrone aufgenommen, auf die Ausläufer des Streitbergs (699 m). Dort befindet sich auch auf einer Höhe von 540 Metern über dem Meer der Judenstein, wobei ich aktuell nicht sagen kann, ob sich die ausgewiesene Benamung auf der Karte auf den zu sehenden Stein im Wasser bezieht, oder ob vielleicht ein markanter Felsen im nahen Wald gemeint ist. Ich versuche gerade, hierzu Informationen zu bekommen.
Gut erkennt man die etwa 10 Meter hohe Böschung. Hat der Pegel der Sperre seinen Höchststand erreicht, reicht das Wasser bis nahe dem beginnenden Wald. Das schon recht helle Morgenlicht spiegelt sich auf der blaugrünen Wasseroberfläche, die sich teils glatt und teils mit kleinen Wellen zeigt. Im Hintergrund hängt noch der vom Wasser aufgestiegene Dunst und der Nebel zwischen den Wäldern.

Vorgesehene Bildoptimierung: Belichtung reduzieren, Rotstich leicht herausnehmen, Strukturen besser herausarbeiten und im Vordergrund den Dunst reduzieren.

Das Bild wurde aufgenommen von der Dammkrone der Talsperre Ohra bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha zum Sonnenaufgang.

Commentaire 9

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  • André Reinders 22/10/2022 12:33

    Was für ein Unterschied!

    LGAndré
  • framebyframe 22/10/2022 11:08

    Man sieht eigentlich gleich, dass es ein Stausee ist an der freigelegten 'Gürtellinie'. So kommen die alle daher in diesem Sommer. Zu vermuten ist, dass hier im wesentlichen auf das Grün der Bäume scharf eingestellt wurde und dort auch die Lichtmessung überwiegend stattfand. Der Wald kommt daher ganz gut rüber. Jedoch liegt über dem Bild ein dunstiger Schleier. Dies rührt vermutlich durch eine leichte Überbelichtung, da der Wald eher dunkel rüberschaut. Der Rest wird dann eben hochgezogen, wenn es nicht manuell runter korrigiert wird. Das kann man an der recht hellen konturlosen Wasseroberfläche ausmachen. Die Helligkeit korrespondiert sicher recht nett mit den athmosphärischen Wolkenschleiern. Der Gesamteindruck wirkt aber doch diesig. Das Auge nimmt das Bild gewiß so wie in der Bearbeitung nachgezogen als Erinnerung mit. Der Sensor 'sieht' hingegen nur Licht, das auf ihn trifft.... In meinem Handy gibt es einen Filter 'demist', der hätte hier sogleich zu einem etwa vergleichbaren Ergebnis geführt wie das bearbeitete Bild. Ein Klick und fertig. Auch die Wahl einer hohen Blende, hier 10, kann man überdenken. Der Fixpunkt des Bildes liegt an der Spitze oder dem Eck, da wo der Berg ausläuft. Wenn man hier eine offene Blende wählte, erhielte man vielleicht einen anderen räumlichen Eindruck mit der relativeren Unschärfe der weiter hinten liegenden Wälder. Das würde die räumliche Dimension eventuell verbessern, da bei der gewählten Brennweite schon eine deutliche Komprimierung vorliegt.  Am Ausschnitt ist alles gut. Nun, zur Abkürzung langer Bearbeitungspfade wäre hier hilfreich gewesen, erst zu schauen wie die Helligkeit der Wasseroberfläche zu belichten wäre und dann schauen, dass der Rest noch dabei bleibt, im Zusammenspiel mit den Wolkenschleiern. Mit Kontrasterhöhung kriegt man schließlich abschliessend schnell mehr Ausdruck und die Motivation, das Bild gleich nochmal aufzunehmen. Die Wälder bleiben ja grün.
    • homwico 23/10/2022 0:58

      Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen.
      Ich habe mal nachgeschaut. Das Fokusfeld (Einzelfeld-Messung) bei diesem Bild liegt auf dem größeren Felsen. Ich wollte bewusst keine offene Blende nehmen, da das Bild in etwa, ohne auf die hyperfokale Distanz zu achten, durchgängig scharf sein sollte, deswegen Blende 10. Alle Einstellungen sind manuell vorgenommen, die EXIF-Daten siehst Du ja unter den Informationen. Ich nehme rückwirkend an, dass hier bei der verwendeten ISO von 64 und der Blendeneinstellung die lange Belichtungszeit (2,5 sek.) herausgekommen ist, was aber mit Sicherheit zu lang war. Sicher hätte ich wohl im Vorfeld die Belichtung besser austesten sollen, aber auf dem Monitor sah das Ergebnis leidlich aus. Und so schlimm war die Bearbeitung nicht.
      LG Wilhelm
  • Matteo70 21/10/2022 13:36

    hat durch die leichte Entsättigung einen verstärkten diffusen Charakter, passend zur Stimmung des Nebels. LG, Matteo70
  • Herr Mato 21/10/2022 1:53

    Das Foto hat auch ohne Bea eine gewisse künstlerische Anmutung, Richtung HiKey ...
  • Vitória Castelo Santos 20/10/2022 18:41

    Schöne Aufnahme aus guter Perspektive!
    Grüsse aus Lisboa
    Vitoria
  • thomas-digital 20/10/2022 17:32

    ich nehme meine Bilder in der Regel eher unterbelichtet auf (1/3 bis eine Blendenstufe), da ich aus den Tiefen immer deutlich mehr Informationen herausholen kann wie aus hellen Bereichen, die eher ausfressen.
    - lg thomas
    • homwico 21/10/2022 21:50

      Ja, hat was für sich. Man muss jedoch aufpassen, wenn sie zu dunkel sind, dass beim Aufhellen das Rauschen nicht zu stark in den Vordergrund kommt. Hier hätte ich bestimmt eine Belichtungsstufe herunter gekonnt.
      LG Wilhelm