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homwico


Premium (Complete), Coburg

0183 Trapp

Ein Blick nach Westen über den weiteren Flussverlauf der Rauðá nach den drei kleineren Wasserfällen in der Schlucht. Im Vordergrund fällt das Wasser von der letzten Ebene in das dahinter liegende Wasserbecken. Dieses hat sich durch die sich anschließende kleine Landzunge bilden können, die dem Fluss den direkten, geradlinigen Weg nach Westen versperrt. Der Fluss macht deshalb eine kleine Schleife nach links um die Zunge herum. Die Rauðá fließt dann zum Horizont zu ruhiger und nur mit einigen Stromschnellen versehen in westlicher Richtung weiter. Der recht Uferbereich ist dicht mit Büschen und Bäumen bedeckt.
Prima kann man an dem Felsen rechts die horizontalen Schichten des Flutbasalts, auch Trapp genannt, erkennen. Der Name Trapp kommt aus dem Schwedischen (Trappa für „Treppe“). Er entsteht durch Erstarren dünnflüssiger Lava und wird auch, vor allen bei größeren Ansammlungen wie in den Staaten, Indien oder China, als Plateaubasalt, Lavaplateau oder Trappdecke bezeichnet. Die Rauðá hat über die Jahrtausende durch Erosion sehr schön diese Strukturen frei gelegt.

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