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homwico


Premium (Complete), Coburg

0244 Märchenwelten

Es ist dann doch etwa 8:00 Uhr geworden bevor ich das Gebiet bei Landmannalaugar wieder verlasse. Ich bin nun auf der F208 (Fjallabaksleið nyrðri) in Richtung Eldgjá unterwegs. Die jetzige Fahrt wird ab hier abenteuerlich: Die Strecke führt, anfänglich noch im Gebiet des Naturparks Fjallabak, der im Gemeindegebiet von Rangárþing ytra liegt, an der nächsten größeren Furt durch den Kirkjufellsós. Dort enden beide Bezirke und man wechselt in das Gemeindegebiet Skaftárhreppur. Auf einer abwechslungsreichen Piste mit engen Kurven, die auf und ab durch das von vulkanischem Ursprung geprägte Hochland führen, muss ich, bis ich auf meiner heutigen Tour wieder auf die Ringstraße treffe, bestimmt an die 20 Furten durchfahren. Diese sind meist problemlos zu bewältigen, wobei sich dies allerdings auch immer täglich je nach Wetterlage ändern kann. Nach kurzer Fahrt der erst Stopp an einer fotogenen Holzbrücke die über die Jökulgilskvísl führt.

Hier an der Brücke über die Jökulgilskvísl findet man jede Menge schöner Motive. Auf diesem Bild ein Blick zurück auf die farbigen Rhyolith Berge von Landmannalaugar. Über die linke untere Bildkante fließt die Jökulgilskvísl in Richtung Osten um nach kurzer Zeit in die Tungnaá zu münden. Sie hat gerade einen normalen bis niedrigen Wasserstand, was man an den Kiesbänken und am Ufer erkennen kann. Links dahinter die schwarzen und mit Moos begrünten Ausläufer des Aldan (775m). Dahinter zieht sich die Bergkette über den Gvendarhyrna (879m), dem Barmur (927m) und davor mit schönen mit Moos begrünten Flanken verlaufend, den Norðurbarmur (757m) von links nach rechts ins Bild. Dahinter, der Gipfel ist in Wolken gehüllt, der Bláhnúkur (745m). Rechts am Horizont die Berge des Suðurnámur (~857m), die sich gerade im Sonnenlicht zeigen. Am rechten Bildrand davor die Ausläufer und der Anstieg zum Norðurnámur (698m) Davor sieht man die Flächen des Basalt-Lavafelds Norðurnámshraun, durch das die F208 ((Fjallabaksleið nyrðri) führt. Schön sind die Flächen mit zottigem Zackenmützenmoos bedeckt.

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