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homwico


Premium (Complete), Coburg

0276 Halldórsfell

Nochmals ein Blick zurück in westliche Richtung zurück über die etwas anspruchsvollere Furt mit ihren Ufern aus dunklem Lavakies. Im Wasser sind Markierungsstangen angebracht. Im Vordergrund kann man unscharf die Reifenspuren bereits durchgefahrener PKW`s erkennen.
Die durch die Lava schwarz ausschauende Schotterpiste der F208(Fjallabaksleið nyrðri) zieht sich kurvig direkt auf den auffälligen Berg Halldórsfell (701m, übersetzt etwa Halldórs Berg oder Felsenberg des Thor. Halldór ist ein männlicher isländischer Vorname der von dem altnordischen Wort „Hallþórr“ abgeleitet ist (Hallr = Felsen, Hügel – Þórr = Thor, der germanische Donnergott))zu. Der Berg ist bis zu seinem Gipfel mit leuchtendem grünem Moos bedeckt. Schön kann man auch an diesem Berg die Erosion erkennen. Wir sehen hier Folgen der sogenannten Rillenerosion, bei dem in der Regel Regenwasser in Spülrinnen den Hang hinab fließt, Steine und Erdreich des Berges mitführt und dabei diese Rinnen auswäscht.
Erosion, lat. erodere (übersetzt „abnagen“) ist u.a. vereinfacht ausgedrückt, ein physikalischer exogener, also aus äußeren Ursachen entstehender Prozess (durch Wind, Wasser, Eis oder z.B. Bergstürze). Er führt zur Abtragung verwitterter Steine oder lockeren Sedimenten und Böden, die zu einer Veränderung der Geländeform führt.

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