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homwico


Premium (Complete), Coburg

0328 Pseudokrater

Schon wieder in der Nähe unseres Parkplatzes kommt man an einem hübschen kleinen Pseudokrater vorbei. Pseudokrater entstehen, wenn heiße Lava über ein Feuchtgebiet hinweg strömt. Dabei verdampft das Wasser schlagartig, und der Dampf durchbricht dabei explosiv die Lavadecke. Dabei bilden sich Krater, bekannt sind Größen zwischen einem und vierhundert Metern Durchmesser, die wie ein echter Vulkankrater ausschauen. Der Pseudokrater hat aber keinerlei direkte magmatische Zuleitung aus dem Erdinneren.
Dieser Pseudokrater hat vielleicht eine Höhe von 1,5 bis 2 Meter und einen Durchmesser von etwa zwei Metern. Schön sieht man auf dieser Aufnahme die typische vulkanische Kegelform. Sein Inneres ist mit Lavasand und Lavaasche gefüllt und mit Gras bewachsen. Der Schlackenring auf der Seite zum Flussufer hin ist mit Moos bedeckt. Im Vordergrund links und am Kraterrand im Vordergrund halbrechts kann man schön die Strukturen der erkalteten Lava erkennen. Der Form nach zu urteilen, handelt es sich hierbei um kleinere Flächen von Stricklava.
Dahinter fließt die Norðari – Ófæra vor einer dicht mit Moos bewachsenen Ebene vorbei, bevor sich der Hang zur westlichen Kante der Vulkanspalte hochzieht.

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