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homwico


Premium (Complete), Coburg

0359 Reynisdrangar

Ein letzter Blick auf den Strand und die Felsen von Reynisdrangar. Das Meer ist für atlantische Verhältnisse zahm und ruhig. Eine leichte Brandung lässt etwas Schaum in der Uferzone entstehen.
Vorn links sieht man die Nadel des Landdrangur, der dritte kleinere Felsen Skessudrangur versteckt sich dahinter. Ein Stückchen rechts davon die spitze Zacke des Langsamur mit eine Höhe von 66 Metern. Einer Sage nach soll es sich bei den Felsen um zwei Trolle handeln, die ein Schiff an Land bringen wollten. Dabei wurden sie vom Sonnenaufgang überrascht und erstarrten zu Stein.
Es muss ein Erlebnis sein, an diesem Ort bei stärkerer Brandung zu fotografieren. Je nach Wetterlage bekommt man eindringlich vorgeführt, wie klein der Mensch doch ist. Und auch hier gilt, dass man vorsichtig und vernünftig handeln sollte, damit nicht folgendes passiert:

https://www.youtube.com/watch?v=qmUP6l1I2Z4

Es ist viertel vor Fünf. Ich mache mich auf zur Weiterfahrt. Als Fazit lässt sich festhalten:
Ein schönes Stück Natur. Allerdings ließ sich, bedingt durch die Wetterlage, nicht die Stimmung transportieren die man vielfach von diesem Strandabschnitt kennt. Oftmals findet man dramatische Lichtstimmungen und dynamische Wellen vor. Das war heute leider nicht gegeben. Am meisten haben mich die vielen Menschen gestört, die man hier in Kauf nehmen musste. Es ist wohl sinnvoll, diesen Ort zu den Randzeiten zu besuchen, da sollte es von der Frequentierung angenehmer sein.

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