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homwico


Premium (Complete), Coburg

0556 Der Weg zum Ziel

"Der Weg ist d a s Ziel" ist nicht immer 1:1 wörtlich zu übernehmen. Hier ist es eindeutig nur der Weg z u m Ziel.

Hier im Detail einer der „Einstiegspfade“ in die Gletscherwelt des Falljökull, der in einem kühnen Zick-Zack-Kurs, ich möchte diesen schon fast als malerisch bezeichnen, durch die Moränenschutthalde hinauf zum Gletscher führt.
Diese auch Ablagerungsmoräne genannte Moränenform ist die häufigste Art einer Endmoräne, die sich an dieser Stelle wohl gerade ausbildet. Endmoränen können im Gletschervorland häufiger aufeinander folgen. Je näher sie sich am Gletscher befinden, umso jünger sind sie. Eine Endmoräne zeichnet das Gletscherende exakt nach und markiert den Rand des Eises wo es längere Zeit gelegen hat.
Als Moräne, das Wort stammt aus dem Französischen „moraine“ (auf Deutsch Geröll) werden sämtliche Schuttmassen, die das Eis des Gletschers mit sich führt, oder geführt hat und jetzt abgelagert sind, bezeichnet.
Erfahrene Alpinisten wissen, dass Moränen aus losem zusammengebackenen Gestein und Sand bestehen. Man sollte deshalb idealerweise aufs Genaueste sondieren, wo die wohl ungefährlichste Stelle für eine Begehung ist und sich, falls vorhanden, an Steigspuren halten.
In diesem Fall, wie auf dem Bild zu sehen, wohl eine eindeutige Sache.
Das erklärt auch den schon gezeigten Gänsemarsch hinein ins Gletscherglück. Ein „No Go“ wäre das unkontrollierte Anrennen um „Hammelherden gleich“ die steile Halde auf direktem Wege zu erklimmen.

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