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homwico


Premium (Complete), Coburg

0598 Gletschermühle

Ein detaillierter Blick in eine schön geformte Gletschermühle. Der Blick in die Tiefe zeigt eine prima Ansicht der in dem blauen Eis modellierten typischen Form dieser Erscheinung.
Das Wasser, das auf der Gletscheroberfläche in eine Gletscherspalte fällt, bildet durch spiralförmige Rotation von mitgeführten Steinen, ähnlich der fluvialen Kolkbildung, das ist eine durch fließende Gewässer erodierende entstehende Form eines Strudeltopfes im Bett oder Uferbereich eines Flusses, eine formgleiche Art im Eis: die Gletschermühle.
Hier sieht man einen Stein in der Tiefe liegen. Durch diese sogenannten „Mahlsteine“ wird die Mühle erweitert und vertieft. Die Steine werden dabei gerundet und zerkleinert. Erreicht eine Gletschermühle die Sohle des Gletschers und arbeitet dabei den felsigen Untergrund weiter aus, bezeichnet man die dabei entstehenden Gebilde als Gletschertöpfe. Sehr schöne Gletschertöpfe kann man im Naturdenkmal des Gletschergartens von Luzern besichtigen.

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