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homwico


Premium (Complete), Coburg

0635 Fjallamjólk

Ich habe mich entschlossen trotz des schlechten Wetters vom Stativ zu fotografieren. Aber wohl gerade auf Grund der schlechten Witterungsverhältnisse im Nachhinein eine gute Wahl.
Bei einer ISO-Zahl zwischen 125 und 400 und einer recht weit geöffneten Blende zwischen 3,5 und 5,6 konnte ich so Verschlusszeiten erreichen, die zwischen 1/200 und 1/1600 Sekunden lagen, was in den meisten Fällen für recht verwacklungsfreie Aufnahmen sorgte. Die geringe Tiefenschärfe habe ich bei der schlechten Sicht bewusst in Kauf genommen. Alle Einstellungen hier sind manuell vorgenommen, wie auch die meisten meiner Island-Aufnahmen.

Ein paar Details aus der glitzernden Eiswelt. Drei kleine Eisstücke, die glänzend und funkelnd in dem trüben Wasser, das sich je nach Lichteinfall in grünlichen, hier in bräunlichen Farbtönen zeigt,
Man bezeichnet diese Wassertrübung als Gletschermilch (Fjallamjólk). Diese Trübung wird durch schwebende Sedimente aus feinsten Gesteinsmehl, die das Gletscherwasser in seinen Abflüssen mit sich führt, hervorgerufen. Manche solcher Seen leuchten auch in einem satten Türkis, das durch die bevorzugte Reflexion der blaugrünen Anteile des Lichts entsteht.
Aufgenommen am Gletschersee Fjallsárlón an der Ringstraße N1 im Südosten Islands.

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