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homwico


Premium (Complete), Coburg

0891 Doublette

Mit einer Telebrennweite von 180mm sieht man hier zwei brechende Wellen an den Klippen von Steinbogi. Im Vordergrund links die Einbuchtung der Austasta-Hvalnik.
Aufgenommen auf der Landzunge Stokksnes am Küstenstreifen von Stokksnesbjörg an der Südostküste Islands.

Mit Ausnahme der Antarktis findet man heute weltweit diese eben geschilderte Eutrophierung. Die Zahl der Totzonen hat sich seit 1960 regelmäßig jedes Jahrzehnt verdoppelt. Waren es 1960 weltweit 10 Gebiete, zählte man 2008 schon 405 Gebiete, die betroffen waren. In der Ostsee (84000 km²), im Schwarzen Meer (40000 km²) und im Golf von Mexiko (22000 km²) befinden sich die größten Totzonen.
Weltweit gelangen jährlich 43,2 Megatonnen Stickstoff und 8,6 Megatonnen Phosphor über die Flüsse in die Weltmeere, bis 2050 prognostiziert man weiter steigende Werte. Unbehandelte Abwässer gelangen zu 10% in den Nordatlantik, zu 14% in die Ostsee, zu 53% in das Mittelmeer und zu 85% in das Meer um Südasien. Seit 1960 ist weltweit der Verbrauch von synthetischen Stickstoffdünger um das 9fache angestiegen, der Phosphatdünger um das Dreifache. Man rechnet durch den Anstieg der Weltbevölkerung und vor allem durch den steigenden Fleischkonsum mit einem Anstieg um weitere 40-50% in den nächsten 40 Jahren.

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