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homwico


Premium (Complete), Coburg

0970 Krossanesbotn

Wieder der Blick in nördliche Richtung über die steile Küste. Das Bild zeigt im Querformat einen ähnlichen Ausschnitt wie bei der Hochkantaufnahme drei Bilder zuvor, allerdings mit einer kleineren Brennweite von 70 mm.
Links vorn branden die Wellen an den feinen Lavastrand des Erosionshangs des Krossanesbotn im Krossanesfjall-Massiv. Nach der in folgt der Taleinschnitt des Mælisfellsdalur durch das die Dalsá fließt und dort an der Küste in den Atlantik mündet. Dahinter erheben sich, schon im Dunst verschwindend, die Erosionshänge des Mælifell. Dahinter noch unscharf zu erkennen die Höhen des Sellnöf und davor des flacheren Hlið.
Die silbrig glänzenden Wellen branden langgezogen an die Strände der kleinen Buchten, den Steilküsten und den aus dem Wasser ragenden vorgelagerten Lavafelsen. Ein interessant anzuschauendes Spektakel.
Am Ort des kleinen Aussichtspunkts mit dem kleinen Kap namens Hlaupgeiri endet das Gebiet der Gemeinde Sveitarfélagið Hornafjörður und geht in das Gemeindegebiet der im Jahr 2020 neu gebildeten Gemeinde Múlaþing, früher Djúpivogur (isl. Djúpavogshreppur) genannt, über.
Was hier so schön ausschaut, war Schwerstarbeit: Ein Stativ konnte man aufgrund der Witterung vergessen. Für diese Aufnahme habe ich auch an dieser Stelle rittlings auf der Leitplanke gesessen. Mit den Oberschenkeln die Leitplanke links und rechts fest umklammert, habe ich wenigstens etwas Stabilität beim Fotografieren bekommen, ohne dass ich Gefahr laufen musste, weggeblasen zu werden. Ein vernünftiges Scharfstellen ist dabei quasi unmöglich, auch die automatische Scharfstellung versagt dabei den Dienst, und durch den Wind hat man Probleme die Kamera ruhig zu halten und ein Verwackeln zu vermeiden.

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