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homwico


Premium (Complete), Coburg

0995 Víðineshjalli

Von dem kleinen Parkplatz am Beitivallaklif an der Straße 939, er liegt etwa 4,5 Kilometer (ca. 6 Minuten) oberhalb des Abzweigs vom Hringvegur (Ringstraße), hat man einen schönen Blick auf den Folaldafoss. Das ist ein Wasserfall, der über eine der letzten Terrassenstufen der Víðineshjalli herabfällt.
Die Víðineshjalli sind wie der Name sagt, Víðines ist ein landwirtschaftliches Gehöft im benachbarten Fossárdalur (Fossártal) und „hjalli“ heißt Terrassen oder Felsterrassen, eine sehenswerte Ansammlung von langgezogenen, parallel zum Berghang des Fossárfell (650 m, frei übersetzt etwa Berg der Wasserfälle) verlaufenden Klippenbänder mit Terrassenbildung. Man kann sie gut im oberen Viertel des Bildes erkennen. Sie belegen auch, sieht man doch etliche kleinere Fälle zwischen den Terrassen herabkommen, dass die von den Isländern gewählten Namen aus gutem Grund gewählt wurden.
Bis auf die Felswände mit den hervorspringenden Klippen ist der gesamte Hang dicht mit Moos und Gras bedeckt – ein weiteres Zeichen für den Wasserreichtum des Berges und des Areals.
Der Berufjarðará, der Fluss hat seinen Namen von dem Fjord, in den er mündet, speist den Folaldafoss.
Der Wasserfall fällt mit einer Breite von bis zu 5 Metern etwa 16 Meter tief in ein kreisrundes, türkis leuchtendes, kleines Wasserbecken. Sein Überlauf fällt dann über einen weiteren kleinen Fall etwa eineinhalb Meter hinab, bevor der sich Flusslauf des Berufjarðará sprudelnd, gluckernd und gurgelnd, und sich nach vielleicht 20-25 Metern an einer Insel teilend und nach 50 Metern wieder vereinend, auf seine Reise hinab zum Berufjörður macht.

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