(1) Für Andreas Brückner: Unsere einzigen drei Raupen des Großen Schneckenspinners 2024
Apoda limacodes aus der Familie der Schneckenspinner (Apodidae) hat als wichtigste Raupenpflanze die Eiche (Quercus) - hier (Abb. 9: Neukappl/Opf., Bayern, 11.8.2024) die Stieleiche (Quercus robur). Das Foto kennt Ihr schon ...
Als nächsthäufige folgen Rotbuche (Fagus sylvatica) - zu sehen auf Abb. 7 und 8 (Neukappl, 1.9.2024); die dortige Raupe konnte man schon meterweit an dem wie immer glatt "abgeschnittenen" Blatt erkennen.
Und schließlich ist auch die Hainbuche (Carpinus betulus) - Abb. 1 bis 6 (Neukappl, 1.10.2024) - eine wichtige Nahrungspflanze der Raupen des Großen Schneckenspinners.
Alle drei geschilderten Raupenpflanzen haben eine weitgehend haarlose Blattunterseite (siehe E. Rennwald im "lepiforum"!); nur auf dieser kann sich die dort immer sitzende Raupe halten!
Besonderheiten:
Abb. 1 zeigt eine andere Perspektive des Suchbildes vom 1.10.2024: Ganz links unten sieht man die Raupe unter einem der großen Schattenblätter der Hainbuche unter hohen Waldkiefern sitzen. Ob die eventuell weniger Nahrungsstoffe (pro Blattfläche?) enthaltenden, wegen des Lichtmangels größer werdenden Blätter hier für das relativ späte Reifen der Raupe verantwortlich sind???
Abb. 2: Unsere bisher größte Raupe der Art: Gemessene 15,8 mm lang ist sie!
Abb.5 und 6: Nur selten sieht man die Unterseite und den Kopf der fressenden Raupe ...
8.11.2024 f
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