23 012 23

homwico


Premium (Complete), Coburg

1070 Mythen und Sagen

Eine 24 mm Weitwinkelaufnahme, die die Schlucht an dieser Stelle in einer übersichtlichen Totalen zeigt. Auf dieser Totalen erkennt man den dichten Gras- und Moosbewuchs oberhalb der steilen Felsen, die hinab in die Schlucht fallen, besser.
Über die Schlucht ranken sich auch Sagen, bzw. Geschichten über Elfen, von denen viele in der Schlucht wohnen sollen.
An einem Neujahrstag vor ein paar Jahren waren zwei Männer in der Schlucht unterwegs, als sie in den Felsen den Gesang einer Hymne hörten. Diese Hymne, „Heiður sé Guði himnum á“ übersetzt „Ehre sei Gott im Himmel“ findet man im Grallarinn, das ist ein Messbuch, das im Jahr 1594 von Bischof Guðbrandur Þorláksson in Hólar verfasst wurde. Die Männer blieben stehen und lauschten dem Gesang. Mit dem Ende des Gesangs hörten die Männer das Läuten einer kleinen Glocke, woraufhin sie ihren Weg fortsetzten. Sicherlich war dies der Gesang einer Elfe.
Im Hintergrund des Bildes sieht man mit Wolkenschatten und vom Licht konturreich gezeichnet im vorderen Bereich den Höhenzug des Víðivallaháls, an dessen spitzen Ende sich der Wald Ranaskógur befindet. Dahinter der Höhenzug des Hallormsstaðaháls und des Hraungarður mit dem Hraungarðsbunga (1003 m). Schön sieht man hier die Trennung der beiden Höhenzüge, die durch die Gilsá mit dem Gilsárdalur aufgeteilt werden. Die Höhen um den Hallormsstaðaháls und des Hraungarður liegen schon außerhalb der Landgemeinde Fljótsdalshreppur in der östlich angrenzenden Landgemeinde Vallahreppur, der Gipfel am Hraungarðsbunga stellt sogar schon die Grenze zur nächsten noch weiter östlich liegenden Landgemeinde Skriðalshreppur dar. Dort bin ich über den Öxi kommend auf dem Skriðals- og Breiðdalsvegur (Straße Nr.95) nach Egilsstaðir gefahren.

Aufgenommen in Island auf dem Areal des Hengifoss am westlichen Ufer des Lagarfljót in Austurland im Kreis Norður-Múlasýsla in der Landgemeinde Fljótsdalshreppur (Fljótsdalur)beim Abstieg vom Wasserfall hinab zum Parkplatz.

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