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1110 Tal der Jökula í Fljótsdal

1110 Tal der Jökula í Fljótsdal

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1110 Tal der Jökula í Fljótsdal

Vom Vindhreindýr hat man einen herrlichen Ausblick über die Hochebene Fljótsdalsheiði, die recht am Horizont hinab in das Tal der Jökulsá í Fljótsdal hinabfällt. In dem sichtbaren Einschnitt, an seinem rechten Rand, sieht man den schon erwähnten Bergsporn des Múli. Dort bildet sie nach Norden den Lagarfljót, wobei sie vorher neun Kilometer vor dem Lögurinn oder Lagarfljót die Kelduá aufnimmt, die durch das östlich des Sporns verlaufende Suðurdalur heranfließt. Auch dort macht sich das Infrastrukturprojekt des Kárahnjúkar-Kraftwerks bemerkbar: Der Gletscherfluss der Kelduá wird in ihrem Oberlauf zum Kelduarlón, und der Gletscherfluss Jökulsá í Fljótsdal in ihrem Oberlauf zum Ufsarlón aufgestaut. Das Wasser des Kelduarlón leitet man hierbei zunächst in den Ufsarlón, wobei anschließend die Wassermassen unterirdisch über 13 Kilometer in einem Tunnel mit sechs Metern Durchmesser in nördliche Richtung weiterfließen, wo sie sich schließlich mit dem Wasser des 40 Kilometer langen Tunnels, der von Hálslón aus westlicher Richtung kommt, vereinen.
Auf die Strukturen des Wasserkraftwerks Kárahnjúkar des staatlichen isländischen Energiekonzerns Landsvirkjun komme ich später noch ausführlicher zu sprechen.

Aufgenommen auf dem Laugarfellsvegur in der Landgemeinde Fljótsdalshreppur (Fljótsdalur) im Regierungsbezirk Norður-Múlasýsla in der Region Austurland.

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