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@dersiebtesohn:
wow...das Unaussprechliche,das was man bei Bildern fühlt ,hast Du hier sehr schön in klare Worte verfasst!
Ich brech mir dabei zur Zeit noch einen ab....
Ich finde Bilder werden allzuoft in ihre Bestandteile auseinander gerissen,statt dessen sollte man sie in der Gesmtheit wahrnehmen...prägend hierbei sind die ersten Sekunden...man sollte sie auch erfühlen können !
Denke mal das kann aber nicht jeder.
Für mich hat Toni´s Bild noch nichts an Ausstrahlung verloren....kann´s mir noch dutzende Male anschauen und daran wird sich auch nichts ändern.
@ Jens:
ganz soweit würde ich jetzt nicht gehen
"Diese Seite" ist mir ja nur bei diesem Bild verschlossen. :-)
Ich bekomme halt die einzelnen Bildelemente nicht zusammen. Der Schnitt nur um Plakat und Laterne so, dass die Wand und der Bürgersteig in der bildlinken unteren Ecke zusammentreffen; anschließend das Bild soweit abgedunkelt, bis das Plakat erkennbar und U-Bahnstation, Fahrräder und Auto fast im Dunkeln verschwinden dann ergibt sich ein Bild mit dem ich schon viel mehr anfangen könnte ...
(Schau es Dir mal an)
Aber damit Du siehst, dass mir diese Kunst nicht ganz fremd ist, ein Bild von mir aus 2009. Auch dieses mit Mängeln und sicher nicht galeriewürdig:
@Carlos:
Das ist sehr schade,daß Dir diese Seite verschlossen blieb!
Ich habe heute erst richtig erkannt,daß ich füher,als ich noch vom handwerklichen null Plan hatte;teilweise schon tolle Bilder machte.
Habe eins von diesen grade erst in meine Top 3 aufgenommen!
Ich stehe mir und meinen Bildern auch kritisch gegenüber...manchmal gehe ich damit auch zu hart ins Gericht und eigentl.ich bin froh,das erreicht zu haben,wo ich jetzt bin.
Nur die gezielt/spontane und intuitive Seite habe ich zu lange vernachlässigt,so daß ich sie jetzt wieder anfange zurückzuerobern.
Danke Dir für den konstruktiven Austausch!
Auch dieser intuitive Ansatz ist nachvollziehbar und in der Kunst oft, vielleicht immer mit werkbestimmend. Manches überträgt sich dann spontan auf manchen Betrachter und manchmal erst nach Hinführung durch Erläuterung, die keinesfalls vom Künstler selber kommen müssen.
Hier hat sich bei mir gefühlsmäßig (spontan) eben nicht viel übertragen und der zweite Weg über die Erläuterung bleibt mir mangels derselben eben auch verschossen.
lg carlos
wenn ich fotografiere,vertraue ich meinem Gefühl...ich prüfe mich da nicht vorher,sondern eher hinterher(wenn überhaupt) es wird schon einen Grund gehabt haben....denke ich....ich musste jetzt darüber nachdenken,weshalb?
ein Bahnhof,ein Ort des Trubels,des Lebens...aller Menschen beraubt...ein Automat,der anbietet,aber nicht in Anspruch genommen wird,die Verführung in Form eines Plakats,welches ebenso seine Bestimmung verfehlt....die Abwesenheit von Menschen...aber auch die Hinweise auf deren mögliche Anwesenheit(die Fahrräder,das angeschnittene Auto)....nur ein paar Gedanken...deshalb hab ichs wohl gemacht...die Stimmung hat mich gefangengenommen...
Einverstanden - Elemente durch Belichtung, Schnitt, Schärfentiefe, etc. vordergründig zu verbergen um den Betrachter zum Mitdenken, Mitsehen und Mitfühlen zu bewegen, ist ein zentrales Gestaltungsmerkmal jeder guten Fotografie.
Was aber fühlst Du bei diesem Bild? Was ist für Dich hier geheimnisvoll?
Ehrlich neugierig.
Carlos
@Diamonds and Rust
"ist in den entscheidenden Bildpartien überstrahlt und damit seines zentralen Motivs beraubt" schreibst du...und ich wollte die Überstrahlung haben...mein Ansatz ist nicht technisch ...die klare Erkennbarkeit des Kopfes hätte meiner Meinung nach die geheimnisvolle Wirkung des Bildes eher verwässert...es geht hier nicht darum alles zu "sehen",sondern manches zu fühlen...
@ Jens: Nur technische Perfektion kann durch exzellenten Einsatz des (jeweils (sic!)) technisch Möglichen erreicht werden.
Darum geht es mir aber hier nicht sondern um den Mangel an Ausdruck, Inhalt und Bedeutung, den ich hier ganz konkret in diesem Bild vermisse. Kennzeichen dieses Mangels ist für mich immer mehr, dass Verteidiger bei ähnlich gelagerten Bildern auf eine allgemeine Diskussion abheben aber das von mir Vermisste am konkreten Bild nicht aufzeigen (können).
@ der siebtesohn: Ein gutes Bild wird beim Betrachter immer irgend etwas in Bewegung setzen. Ein klares Motiv oder deutliche Sichtbarkeit können dabei wichtige Hilfsmittel sein. Oder Umgekehrt - der Meister weiß um die Regel und geht mit ihrer Beachtung und ihrem Bruch gleichermaßen souverän um - die Wirkung bleibt den meisten dann auch nicht verborgen und das geschulte Auge erkennt sogar den gewählten Weg.
Was ich damit sagen will ist: Die Ermangelung eines eindeutigen Motivs, der Deutlichkeit oder der Verstoß gegen bestimmte Prinzipien alleine ist noch kein Kriterium für ein gutes Bild.
lg carlos
@Diamonds and Rust:
(eben ging hier ein Autoalarm los...dann ne Zigarette + 1 Kaffee...nu bin ich wieder wach)
....nun sind wir somit wieder bei der allseits beliebten Perfektion angelangt :-) und das würde bedeuten,daß keine analoge Aufnahme hier mehr eine Chance hätte,was sehr schade wäre.
Ich glaube auch,daß einige Dinge und Ansichten sich in der FC festgefahren haben und daß sich wesentlich nichts ändern wird.
Na ja....das Gute ist wir kommen hier alle zusammen und können uns mit unseren Ansichten austauschen....was ja Sinn und Zweck der FC ist.
Was das Bild angeht ist der Drops seit gestern Abend eh gelutscht,da die 400 Stimmen da schon voll waren.
@ Jens,
erst einmal einen herzlichen Dank für Deine Erläuterungen und ernsthaftes Bemühen Deine Sicht zu vermitteln.
Die Diskrepanz zwischen dem was in der fc goutiert wird und dem, was manche weltberühmte Künstler an Œuvre vorzuweisen haben, ist allerdings schon oft auch hier diskutiert worden.
Erst letzte Woche sah ich in München im Museum Brandhorst die aktuelle Ausstellung von Richard Avedon. Auch hier Bilder, von denen vermutlich keines hier von der Mehrheit geschätzt würde.
Aber Technik und SW reichen nicht aus. Diese Bild um das erst hier für mich geht ist in entscheidenden Bildpartien überstrahlt und damit seiner zentralen Motives beraubt.
Auch wenn vielleicht äußere Elemente gleich sein sollten, so müsste doch die technische Qualität des Bildes und seine Aussagekraft doch zumindest versuchen das Besondere seiner Vorgänger zu erreichen.
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Jens Zieglowski 28/07/2014 23:35
@dersiebtesohn:wow...das Unaussprechliche,das was man bei Bildern fühlt ,hast Du hier sehr schön in klare Worte verfasst!
Ich brech mir dabei zur Zeit noch einen ab....
Jens Zieglowski 28/07/2014 22:58
Ich finde Bilder werden allzuoft in ihre Bestandteile auseinander gerissen,statt dessen sollte man sie in der Gesmtheit wahrnehmen...prägend hierbei sind die ersten Sekunden...man sollte sie auch erfühlen können !Denke mal das kann aber nicht jeder.
Für mich hat Toni´s Bild noch nichts an Ausstrahlung verloren....kann´s mir noch dutzende Male anschauen und daran wird sich auch nichts ändern.
Toni Toth 28/07/2014 22:44
man sollte diese beiden Bilder mal nebeneinanderpappen...das würde mehr aussagen als manche Analog/Digital-Diskussionen....Diamonds and Rust 28/07/2014 22:31
@ Jens:ganz soweit würde ich jetzt nicht gehen
"Diese Seite" ist mir ja nur bei diesem Bild verschlossen. :-)
Ich bekomme halt die einzelnen Bildelemente nicht zusammen. Der Schnitt nur um Plakat und Laterne so, dass die Wand und der Bürgersteig in der bildlinken unteren Ecke zusammentreffen; anschließend das Bild soweit abgedunkelt, bis das Plakat erkennbar und U-Bahnstation, Fahrräder und Auto fast im Dunkeln verschwinden dann ergibt sich ein Bild mit dem ich schon viel mehr anfangen könnte ...
(Schau es Dir mal an)
Aber damit Du siehst, dass mir diese Kunst nicht ganz fremd ist, ein Bild von mir aus 2009. Auch dieses mit Mängeln und sicher nicht galeriewürdig:
lg carlos
Jens Zieglowski 28/07/2014 21:11
@Carlos:Das ist sehr schade,daß Dir diese Seite verschlossen blieb!
Ich habe heute erst richtig erkannt,daß ich füher,als ich noch vom handwerklichen null Plan hatte;teilweise schon tolle Bilder machte.
Habe eins von diesen grade erst in meine Top 3 aufgenommen!
Ich stehe mir und meinen Bildern auch kritisch gegenüber...manchmal gehe ich damit auch zu hart ins Gericht und eigentl.ich bin froh,das erreicht zu haben,wo ich jetzt bin.
Nur die gezielt/spontane und intuitive Seite habe ich zu lange vernachlässigt,so daß ich sie jetzt wieder anfange zurückzuerobern.
Danke Dir für den konstruktiven Austausch!
LG...Jens
Diamonds and Rust 28/07/2014 20:45
Auch dieser intuitive Ansatz ist nachvollziehbar und in der Kunst oft, vielleicht immer mit werkbestimmend. Manches überträgt sich dann spontan auf manchen Betrachter und manchmal erst nach Hinführung durch Erläuterung, die keinesfalls vom Künstler selber kommen müssen.Hier hat sich bei mir gefühlsmäßig (spontan) eben nicht viel übertragen und der zweite Weg über die Erläuterung bleibt mir mangels derselben eben auch verschossen.
lg carlos
Jens Zieglowski 27/07/2014 23:52
@Toni:So ähnlich geht es mir oft bei meinen spontanen und intuitiven Aufnahmen...welche meist die besten sind...oft auch !
Nicht immer kann man sagen,sondern man fühlt es nur warum man auf den Auslöser drückt und Kunst ist auch nicht immer in klaren Worten definierbar.
Fotografieren sollte immer noch ein gefühlsmäßiger + intuitiver Vorgang bleiben;der vorrangig von Emotionen und Impressionen geprägt ist!
Es muss nicht immer alles peinlich genau definiert werden können und müssen !
VLG...Jens
Toni Toth 27/07/2014 23:43
wenn ich fotografiere,vertraue ich meinem Gefühl...ich prüfe mich da nicht vorher,sondern eher hinterher(wenn überhaupt) es wird schon einen Grund gehabt haben....denke ich....ich musste jetzt darüber nachdenken,weshalb?ein Bahnhof,ein Ort des Trubels,des Lebens...aller Menschen beraubt...ein Automat,der anbietet,aber nicht in Anspruch genommen wird,die Verführung in Form eines Plakats,welches ebenso seine Bestimmung verfehlt....die Abwesenheit von Menschen...aber auch die Hinweise auf deren mögliche Anwesenheit(die Fahrräder,das angeschnittene Auto)....nur ein paar Gedanken...deshalb hab ichs wohl gemacht...die Stimmung hat mich gefangengenommen...
Diamonds and Rust 27/07/2014 23:24
Einverstanden - Elemente durch Belichtung, Schnitt, Schärfentiefe, etc. vordergründig zu verbergen um den Betrachter zum Mitdenken, Mitsehen und Mitfühlen zu bewegen, ist ein zentrales Gestaltungsmerkmal jeder guten Fotografie.Was aber fühlst Du bei diesem Bild? Was ist für Dich hier geheimnisvoll?
Ehrlich neugierig.
Carlos
Toni Toth 27/07/2014 22:57
@Diamonds and Rust"ist in den entscheidenden Bildpartien überstrahlt und damit seines zentralen Motivs beraubt" schreibst du...und ich wollte die Überstrahlung haben...mein Ansatz ist nicht technisch ...die klare Erkennbarkeit des Kopfes hätte meiner Meinung nach die geheimnisvolle Wirkung des Bildes eher verwässert...es geht hier nicht darum alles zu "sehen",sondern manches zu fühlen...
Diamonds and Rust 27/07/2014 20:07
@ Jens: Nur technische Perfektion kann durch exzellenten Einsatz des (jeweils (sic!)) technisch Möglichen erreicht werden.Darum geht es mir aber hier nicht sondern um den Mangel an Ausdruck, Inhalt und Bedeutung, den ich hier ganz konkret in diesem Bild vermisse. Kennzeichen dieses Mangels ist für mich immer mehr, dass Verteidiger bei ähnlich gelagerten Bildern auf eine allgemeine Diskussion abheben aber das von mir Vermisste am konkreten Bild nicht aufzeigen (können).
@ der siebtesohn: Ein gutes Bild wird beim Betrachter immer irgend etwas in Bewegung setzen. Ein klares Motiv oder deutliche Sichtbarkeit können dabei wichtige Hilfsmittel sein. Oder Umgekehrt - der Meister weiß um die Regel und geht mit ihrer Beachtung und ihrem Bruch gleichermaßen souverän um - die Wirkung bleibt den meisten dann auch nicht verborgen und das geschulte Auge erkennt sogar den gewählten Weg.
Was ich damit sagen will ist: Die Ermangelung eines eindeutigen Motivs, der Deutlichkeit oder der Verstoß gegen bestimmte Prinzipien alleine ist noch kein Kriterium für ein gutes Bild.
lg carlos
Andreas Grzib 27/07/2014 6:11 Commentaire de vote
ProJens Zieglowski 27/07/2014 6:11 Commentaire de vote
@Diamonds and Rust:(eben ging hier ein Autoalarm los...dann ne Zigarette + 1 Kaffee...nu bin ich wieder wach)
....nun sind wir somit wieder bei der allseits beliebten Perfektion angelangt :-) und das würde bedeuten,daß keine analoge Aufnahme hier mehr eine Chance hätte,was sehr schade wäre.
Ich glaube auch,daß einige Dinge und Ansichten sich in der FC festgefahren haben und daß sich wesentlich nichts ändern wird.
Na ja....das Gute ist wir kommen hier alle zusammen und können uns mit unseren Ansichten austauschen....was ja Sinn und Zweck der FC ist.
Was das Bild angeht ist der Drops seit gestern Abend eh gelutscht,da die 400 Stimmen da schon voll waren.
Bin mal gespannt,wie es ausgegangen ist.......
Diamonds and Rust 27/07/2014 6:11 Commentaire de vote
@ Jens,erst einmal einen herzlichen Dank für Deine Erläuterungen und ernsthaftes Bemühen Deine Sicht zu vermitteln.
Die Diskrepanz zwischen dem was in der fc goutiert wird und dem, was manche weltberühmte Künstler an Œuvre vorzuweisen haben, ist allerdings schon oft auch hier diskutiert worden.
Erst letzte Woche sah ich in München im Museum Brandhorst die aktuelle Ausstellung von Richard Avedon. Auch hier Bilder, von denen vermutlich keines hier von der Mehrheit geschätzt würde.
Aber Technik und SW reichen nicht aus. Diese Bild um das erst hier für mich geht ist in entscheidenden Bildpartien überstrahlt und damit seiner zentralen Motives beraubt.
Auch wenn vielleicht äußere Elemente gleich sein sollten, so müsste doch die technische Qualität des Bildes und seine Aussagekraft doch zumindest versuchen das Besondere seiner Vorgänger zu erreichen.
Frank Bayer LEV 27/07/2014 6:11 Commentaire de vote
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