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homwico


Premium (Complete), Coburg

1182 Ausgefahren

Bis zum nächsten sehenswerten Ziel ist es nicht weit: Nachdem ich meine Utensilien wieder zusammengepackt habe, geht es weiter hinauf über die Austurleið, sie wird an dieser Stelle auch in einschlägiger Kartografie als Kárahnjúkar bezeichnet, ins Hochland. Noch auf dem Anstieg hoch zum Lambafjöll geht die geteerte Straße in die F-Road F910 über. Das heißt, ab hier ist wieder Piste angesagt. Hat man die Steigung überwunden, führt der staubige Weg ziemlich geradlinig auf den Höhenkämmen des Lambafell (790 m) entlang in nördliche Richtung. Kurz hinter der höchsten Stelle gelangt man an eine Kreuzung. Nach rechts führt eine staubige Piste nach Westen zur Jökulsá á Brú mit den Schluchten Dimmugljúfur und Hafrahvammagljúfur. Das hebe ich mir für die nächste Erkundung auf. Ich biege erst einmal nach links ab, wo eine ebenfalls staubige, ausgewaschene, ausgefahrene Piste in das Laugarvalladalur führt. Dort liegt an der Reykjará der mittlerweile recht bekannte Hot Pot Laugarvellir, auch Laugarvallalaug genannt.
Bis zur Kreuzung sind es gut 6,5 Kilometer und 6 Minuten Fahrt, danach bis zum Parkplatz am Hot Pot nochmals etwa 2000 Meter und vielleicht 3 Minuten Fahrzeit.

Hier, schon ein Stückchen weiter auf der Strecke zum Parkplatz im Laugarvalladalur, hat man noch oben auf den Höhen des Lambafell einen guten Blick über die dortige Gegend. Sie zeigt sich dabei als karge steinige Vulkanlandschaft, wobei die Piste an dieser Stelle beginnt, sich hinab in das Tal, das man im Moment nur erahnen kann, zu ziehen. Am Horizont sieht man die vegetationsarmen Höhenzüge und Bergketten der Þríhyrningsfjallgarður, die Höhen bis an die 900 Meter erreichen. Davor die niedrigeren Höhen des Háls, der sich hinab in das Laugarvalladalur zieht. Und der Himmel hat sich der Bergwelt angepasst.

Aufgenommen auf der Piste zum Parkplatz des Hot Pots Laugarvellir im isländischen Hochland in der Nähe des Staudamms Kárahnjúkar.

Der Blick nach Westen zeigt die sich ins Tal hinab schlängelnde Piste. Man sieht, wie ausgefahren sie ist. Auf der Talsohle erkennt man den kleinen Parkplatz, von dem recht daneben eine Brücke über die Reykjará führt. Früher konnte man ein Stückchen oberhalb der Brücke den Fluss furten und dann mit dem PKW noch ein Stückchen weiterfahren. Der Weg führt dann nach rechts weiter zum Hot Pot. Auch hier kann man erkennen, dass sich durch den Fluss, der aus südwestlicher Richtung heranfließt und viel Platz im Tal hat, mit dem sichtbaren Grün eine üppige Vegetation entwickelt hat. Nach links im Hintergrund ziehen sich die Höhen des Hvannstóðsfjöll, die nach rechts in die Höhen des Háls übergehen.

Aufgenommen auf der Piste zum Parkplatz des Hot Pots Laugarvellir im isländischen Hochland in der Nähe des Staudamms Kárahnjúkar.

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