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homwico


Premium (Complete), Coburg

1398 Licht modelliert

Noch ein Blick mit einer Telebrennweite von 70 mm in nordwestliche Richtung über die Hochebene mit der Lava-Wüste zeigt herangeholt die Jökulsá á Fjöllum, wie sie vor den Moränenfeldern am Ende des Dyngjujökull vorbeifließt. Man kann dabei erkennen, dass der Fluss bereits an dieser Stelle eine ordentliche Strömung besitzt und das Ende des Gletscherrands geformt hat. Das warme, morgendlichen Sonnenlicht leuchtet die Hügel im Gletscherauslauf an und modelliert die Formen. Dahinter der schmale, schwarze Streifen ist die Holuhraun, eine Lavawüste, die sich bis zum Rand des Dyngjufjöll-Massivs mit der Askja zieht. Im Holuhraun, sie sind durch Spalteneruptionen entstanden, fanden die jüngsten Spalteneruptionen in der Nacht vom 28. auf den 29. August statt. Die Ausbrüche endeten erst im Februar 2015, wobei die vulkanische Tätigkeit um die 1,5 km³ neue Lava produzierte. Die Lavawüste Holuhraun zählt, obwohl sie näher am Vulkansystem der Askja liegt, wahrscheinlich zum System der Bárðarbunga. All diese einzelnen Lavawüsten gehören zu der Ódáðahraun, eine riesige Wüstenei aus Lavafeldern, deren Größenordnung zwischen 4400 und 5600 km² umfasst. Im Hintergrund rechts gehen die Höhen der Þorvaldstindur (1521 m) in den Anstieg zum nördlichen Calderarand der Askja über. Ein Stück links daneben am Horizont der Blick auf zwei markante, dreieckige Bergspitzen, die rechte ein nicht benannter Kegel mit 1021 Meter Höhe links davon der Kattbekingur (übersetzt so viel wie Katzenbuckel) ein hellbrauner, steiler, sandiger Tuffberg mit scharfem Kamm (1055 m) im morgendlichen Sonnenlicht.
Im Vordergrund fallen die Höhen der Kverkfjöll über langgezogene Halden bestückt mit Lavablöcken und Bomben hinab in die Ebene

Aufgenommen in den Kverkfjöll in der Nähe der Hütte Sigurðarskáli am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

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