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homwico


Premium (Complete), Coburg

1404 Abstrakte Hügel

Das Moränengebiet am auslaufenden Gletscher des Dyngjujökull in einem schmalen Panoramaschnitt, der sich auf diese einzigartige Hügellandschaft konzentriert. Man erkennt die Eislandschaft, die fast vollständig vom transportierten Geröll und Steinschutt bedeckt ist, das der Gletscher am Ende seiner Zunge ablagert. So hat sich beispielsweise auch bei uns in Deutschland im Alpenvorland zwischen Lech und Bodensee einstmals die fruchtbare, hügelige aus Moränenwällen bestehende Landschaft gebildet, die vom Lech- oder Illergletscher stammen. Ein Merkmal sind dort im Allgäu auch die zurückgebliebenen Seen und Hochmoore, was sich auf diesem Bild ebenfalls, in einem kleineren Format, mit den hellen silbernen Flächen zeigt. Das Eis des Gletschers, das wohl noch in vielen Fällen unter den Schuttablagerungen vorhanden ist, tritt nur an wenigen Stellen, schön sieht man es etwa auf Bildmitte am Rand der auslaufenden Gletscherzunge, dort wo die Jökulsá á Fjöllum sich mit ihrer Strömung in den Gletscherrand hineingegraben hat. Es ist eine bizarre Landschaft, die sich an dieser Stelle über Jahrtausende formt. Hinter der Zunge am Horizont erkennt man noch vage den Streifen der Holuhraun. Fire n‘ Ice …, auf Island immer nah beieinander.
Im Vordergrund die durch die sich bildende Sanderfläche schon mit einer starken Strömung vorbeifließende Jökulsá á Fjöllum.

Aufgenommen in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

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