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1425 Kverkfjöll Caldera-Rand

1425 Kverkfjöll Caldera-Rand

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1425 Kverkfjöll Caldera-Rand

Von dieser Stelle hat man erstmals einen schönen Blick auf das Kverkfjöll-Massiv, genauer dem Vesturfjöll, der das südwestliche Ende des Massivs auf der westlichen Seite des Gletschers markiert.
Die Kverkfjöll liegen in einer Senke zwischen den mächtigen Gletscherzungen des westlich angesiedelten Dyngjujökull, dessen Zunge man hier sonnenbeschienen rechts im Hintergrund sieht, und dem östlich gelegenen Bruarjökull.
Die Kverkfjöll besitzt zwei gletscherbedeckte Calderen: Eine südliche namens Galtarlón, die ganz mit Eis bedeckt ist, und eine nördliche, Gengissig genannt, deren Ränder zu einem großen Teil, auch aufgrund der dort westlich zu findenden heißen Quellen und der dortigen Erdwärme, eisfrei sind. Dort in der Nähe der nördlichen Caldera liegt eine Hütte des Gletschervereins. Auf dem Bild schaut man auf diesen vor allem auf der rechten Seite eisfreien Calderarand der sich bis zu einer Höhe von etwa 1860 Metern am Vesturfjöllin auftürmt.
Die Kverkfjöll sind ein Zentralvulkan mit eigenem Vulkansystem im Norden des Vatnajökull. Nach dem Öræfajökull und der Barðárbunga ist das Kverkfjöll-Massiv der drittgrößte Hauptvulkan Islands – und er ist noch aktiv. Unter den Kverkfjöll vermutet man die größte Magmakammer Islands.
Von dem Calderarand zieht sich der Kverkjökull hinab bis auf den etwa auf 900 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Sandur Jökulsáraurar, eine von der Jökulsá á Fjöllum geschaffene Sanderebene.
Der Gletscherlauf wird links und rechts von Drumlins, den in Längsrichtung zur Gletscherzunge ausgerichteten Moränenhügeln, begleitet, wobei die Landschaft unterhalb vom Calderarand in eine Moränenlandschaft mit den klassischen Moränenschutthügeln übergeht. Teilweise zeigen sich die Flächen der Hügel in roten Farbtönen – ein Hinweis auf Eisenvorkommen.

Das Bild wurde aufgenommen in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

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