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152 m, der tiefste Burgbrunnen Deutschlands, man findet ihn auf der Festung Königstein.

152 m, der tiefste Burgbrunnen Deutschlands, man findet ihn auf der Festung Königstein.

152 m, der tiefste Burgbrunnen Deutschlands, man findet ihn auf der Festung Königstein.

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Er wurde zwischen 1566 und 1569 von Freiberger und Marienberger Bergleuten abgeteuft.

Als Abteufen oder Teufen (auch: Niederbringen) bezeichnet man die Herstellung von senkrechten (seigeren) Hohlräumen (Schächten, Blindschächten, Lichtlöchern oder Bunkern) zur Erschließung von Lagerstätten.

Das Abteufen gehört zu den wagnisreichsten bergmännischen Arbeiten und ist für den dort tätigen Ingenieur eine große Herausforderung.

Das Herstellen des senkrechten Grubenbaus erfolgt beim Abteufen von oben nach unten.

Um die Brunnenbauer mit Frischluft zu versorgen, wurde oft mittig im Brunnenschacht bis fast unten eine meist hölzerne Trennwand eingebaut, deren Ritzen mit Stroh und Pech möglichst luftundurchlässig verschlossen wurden. Über der einen Hälfte wurde sodann eine Feuerstelle errichtet, die ihre Luftzufuhr durch den entstandenen U-förmigen Kamin im Schacht erhielt, und damit einen kontinuierlichen Frischluftstrom durch die Schachtsole bewirkte.

Das Wasser wurde anfangs mittels eines Göpels, später mit einem Tretrad und ab 1871 mit einer Dampfmaschine gefördert. Ab 1912 konnte die Brunnentechnik elektrisch bedient werden. 1737 wurde zum Schutz vor Beschuss ein Haus über dem Brunnen errichtet. Noch heute wird das Brunnenwasser zur Bewässerung der ausgedehnten Grünanlagen auf der Festung genutzt.

Den tiefsten Burgbrunnen der Welt, findet man auf der der mittelalterlichen Reichsburg Kyffhausen mit einer Tiefe von 176 Metern.

Die Reichsburg Kyffhausen ist eine mittelalterliche Burgruine im Kyffhäusergebirge auf dem 439,7 m ü. NN[ hohen Kyffhäuserburgberg in der Gemarkung Steinthaleben der Gemeinde Kyffhäuserland unweit der Stadt Bad Frankenhausen im Kyffhäuserkreis, Thüringen, nahe der Grenze zu Sachsen-Anhalt.

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