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KarinDat.


Free Account, Dortmund

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Mein wöchentlicher Beitrag zum
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Projekt Punktlandung
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Ziel innerhalb der Mitglieder des Projektes ist eine intensive Bildbesprechung, ich freue mich aber über jede Anmerkung.
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Jedes Teammitglied wünscht sich von den anderen Teilnehmern einen intensiven Kommentar, daher finde ich Kritik am Konzept überflüssig.
Wer es nicht mag, braucht sich nicht daran zu beteiligen!
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Übrigens... Punktlandung ist nur der Name des Projektes. Er muss nichts mit dem Bild zu tun haben ;-)
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Commentaire 28

  • Niedes 27/11/2016 17:49

    Ich dachte nur in Köln gibt es eine "Promenade" ;-). Du hast hier eine natürliche Szenerie eingefangen. Ein junges Mädchen und noch eine junge Person sitzen, quatschen und schauen anderen Menschen beim flanieren zu. Obwohl die Gesichter des Mädchen nicht zu sehen ist - verrät die Kopfhaltung, das der Blick in die Unschärfe des Hintergrunds gleiten. Ich empfinde es für ein Street ein bisschen zu langweilig - die "Dramaturgie" des Bildaufbaus würde bei einer s/w-Bearbeitung sicher für wesentlich mehr Spannung sorgen.
    So ist es für mich ein Bild zum Betrachten ...
    Technisch natürlich wieder mehr als top!
    Grüssle Frank
  • Günther Weber 27/11/2016 13:07

    Ich habe bei den Anmerkungen die ich in der letzten Stunde geschrieben habe, einen anderen Trick gefunden. Ich habe zwei Monitore. Also habe ich einfach zwei Browserfenster geöffnet. Auf dem kleineren Notebookmonitor schreib ich, auf dem großen Monitor guck ich.
  • Anette Z. 27/11/2016 11:25

    @Günther Weber: Ich mache das mit den Anmerkungen mittlerweile so, dass ich sie in einem kleinen Word-Fenster schreibe und dann rüberkopiere. Aber du hast Recht: So sollte es nicht laufen. Wir werden dann wohl warten müssen, bis das entsprechende Arbeitspaket dran ist, wo die Anmerkungsfenster wieder erscheinen.
    HOFFENTLICH!!
    Gruß, Anette
  • Günther Weber 27/11/2016 11:20

    Am Rheinufer sieht man immer wieder Zahlen, ich glaub so alle 1000 Meter. Aber die sind viel größer und zum Rhein hin gerichtet. Und je weiter man von der Quelle weg ist, desto größer wird die Zahl. Aber das kann es nicht sein.

    Ich finde es total blöd, was die FC Macher hier gemacht haben. Früher hatte man für den Kommentar ein eigenes Fenster und man konnte sich alles so einrichten dass man das Bild sehen und gleichzeitig schreiben konnte. Das geht jetzt nicht mehr. Jetzt muß man immer wieder scrollen. Und dann schiebt man das instinktiv auf den Bildautor, weil der so viel Text und vielleicht auch noch andere Bilder unter sein Bild gepappt hat. Aber das ist ein anderes Thema, das gehört hier eigentlich nicht hin. Ich wollte es nur mal los werden.

    Die beiden sitzen auf einer hohen Mauer? Da haben Sie einen guten Überblick über das Geschehen. Die vordere Person scheint definitiv ein Mädel zu sein. Die andere Person? Ein Junge? Der Freund, oder ein Freund? Ein Mädel? Eine Freundin? Man kann da lange spekulieren.

    Warten sie auf jemand? Schauen sie sich die unterschiedlichen Typen an, die untern vorbei gehen oder fahren? Unterhalten sie sich? Vielleicht genießen sie aber auch nur die wärmende Sonne. Wahrscheinlich alles, von jedem etwas.

    Die Schärfe bzw. Unschärfe finde ich genau richtig gewählt. Auch der Schnitt ist optimal. Entspricht nicht dem KB-Format, also hast Du geschnitten. Ich vermute, Du hast rechts den Raum hinter den Personen gschnitten. Das war gut so, denn der hätte auf jeden Fall gestört. Oder hast Du links geschnitten? Dann wirdst Du da aber auch einen Grund zu gehabt haben, Links noch etwas mehr schneiden um auf ein quadratisches Format zu kommen, wär noch eine Option.
    LG Günther
  • Jens Lotz 26/11/2016 22:16

    Ähnlich wie Anette und Klemens vor mir empfinde ich den leichten Schärfeverlauf als sinnvoll um innerhalb des Handlungsdreieckes nicht die darin befindliche Architektur zum Anker werden zu lassen. Allerdings empfinde ich sowohl das untypische Format als auch den Schnitt unten und links als etwas unglücklich. Der angeschnittene Radfahrer im Bildeck aber auch das weiße Schiff in der Ferne links am Bildrand entlassen m.E. den Betrachter aus der Blickführung zwischen den Dreieckpunkten des Vordergrundes in Richtung der Promenade.
    Wahrscheinlich hätte ich mich hier eher für eine Komposition im Hochkant entschieden. Gut, das kannst Du im Nachhinein nicht mehr. Wenn`s mein Bild wäre, hätte ich wahrscheinlich von links geschnitten, bis Schiff und Radfahrer raus sind ( die Dreiergruppe Menschen dann im Bildeck) und von rechts zum Quadrat. Die Raumaufteilung bringt das Fluchtzentrum dann genau kimmenartig zwischen die Türme ins Bildzentrum.
    LG jens
  • Anette Z. 26/11/2016 21:25

    Die Unschärfe muss meiner Meinung nach hier sein. Das Bild ist ja eher unruhig. Das würde mit einem scharfen Hintergrund deutlich schlimmer werden.
    Wie viel Zeit hattest du für das Bild? Ich habe das Gefühl, es hängt sehr stark an den Passanten auf der Prommenade. Im Moment der Aufnahme hast du genau einen Mann mit gelbem T-Shirt vor den Haaren des Mädchens auf der Mauer. Das finde ich eher unglücklich auch weil das so eine Signalfarbe ist. Da hätte ich etwas abgewartet.
    Dafür wirken die Radfahrer vorne am Bildrand gut. Und ihre Haare, die so schön fliegen. Man kann nicht alles haben ;-)

    Das Mädel selbst wirkt gut auf der Mauer. Schade vielleicht, dass die Jacke angeschnitten ist.
    Der Fluss, das weiße Schiff und die Brücke wirken alle gut. Der Himmel ist blau und mit ganz wenigen Wolken. So weit hast du das prima hinbekommen.
    Die Nummer oben am Mast ist natürlich ein besonderes Highlight.

    Von daher würde mich die eine oder andere Alternative der Personen auf der Prommenade interessieren. Das Foto hat bestimmt ein wenig Experimentieren verdient.
    Gruß, Anette
  • KLEMENS H. 26/11/2016 17:07

    ...ganz schwierig zu kommentieren, Karin,
    denn einerseits soll es nicht zu streng analysiert werden, weil es ja ein "street"-Foto ist,
    andererseits wird es hier bewusst zur Diskussion gestellt...

    Das Positive zuerst: ...die VG- Person, das vorne sitzende Mädchen mit dem Blick in die Tiefe,
    ist der Bildmittelpunkt des Bildes und zugleich Identifikationsfigur für den Betrachter:
    ...wir sollen ebenso in die Tiefe schauen (s. Rückenfiguren bei C.D.Friedrich...).

    Nun die Kritik: Der vom Mädchen möglicher Weise anvisierte HG
    erscheint mir aber gar nicht das eigentliche Abbildungsziel von dir zu sein, Karin,
    denn die Türme dort sind so unglücklich platziert,
    dass sie dort weder inhaltlich noch kompositionell sinnvoll sind...

    Vielmehr sind es die vielen promenierenden Menschen,
    die das Bild nicht nur beleben und schmücken sondern ihm einen Bild-Sinn geben...

    Die Inhalte des Bildes fallen für mich auseinander,
    weil das Mädchen sich vielmehr mit der unkenntlichen zweiten Person dahinter
    zu unterhalten scheint und folglich weder auf die Menschen unten
    noch nach hinten zu den Türmen schaut...

    Hier wäre also ein wesentlich stärkerer Schärfe-Unschärfe-Verlauf angebracht
    um wenigstens den Turm im Kopf und den Mast im Rücken zu verschleiern...

    Mein Vorschlag wäre - um die Ungereimtheiten auszuräumen -
    neben der deutlich stärkeren Unschärfe für den (hinteren) HG
    einen rigorosen Ausschnitt vorzunehmen,
    in dem der Mast aus dem Bild verschwindet
    und die beiden linken Türme oberhalb des rechten Turms abgeschnitten werden...
    (oder wenn die Türme und die Wolke links ganz im Bild bleiben sollen,
    oberhalb der Wolke...)

    So wäre jedenfalls für den Betrachter eine Beziehung nahe gelegt
    zwischen dem Mädchen und den Spaziergängern...
    HG Klemens
  • Fotobock 26/11/2016 15:02

    Mir gefällt das Spiel mit der Schärfe sehr gut.. auch das Motiv. Der Kontrast der Personen, die scheinbar alles beobachten, zu der Szene unten mit dem weiten Blick, das kommt sehr intensiv. Auch der Schnitt ist gelungen, mit dem Radler, der unten aus dem Bild fährt und der starken Bewegung. lg Barbara
  • ErichS. 26/11/2016 11:48

    Junge Menschen die die Gelegenheit nützen um gemeinsam das Geschehen zu beobachten und dabei einen Gedankenaustausch zu pflegen. Unbekümmert, leger wie es sich in der Jugend geziemt. 156, eine Zahl die etwas bezeichnet, wurde zum vereinbarte Treffpunkt.
    So oder ähnlich könnte man die Geschichte dazu interpretieren. Die Schärfewahl auf die Personen, würde die gedachte Realität unterstützen. Sie gibt dem Ort und die Geschehnisse rundum auch ihre priorisierte Bedeutung. Für mich ein Streetbild ohne große Zuordnung, da sich die Person abwendet und damit dem Bild ein wenig die Wirkung nimmt.
  • Jürgen Divina 25/11/2016 23:19

    Das Ufer kenne ich fast nur überfüllt... Gute Schärfesetzung. So bleibt der Blick auch für den Betrachter spannend.
    Viele Grüße, Jürgen
  • Klaus-Peter Beck 25/11/2016 22:59

    Die Bildaufteilung und die Perspektive gefallen wir absolut gut!

    Gruß
    Klaus-Peter
  • T. Schiffers 25/11/2016 20:44

    cooler und n etwas anderer blick auf die flaniermeile von d-dorf...gut so..!;-) tino
  • Klaus May Bilderwelten 25/11/2016 18:06

    Düsseldorf Rheinpromenade!
    erstklassig was will ich meckern!!!!!!
    NIX aber rein gar NIX
    LG
    Payne
  • Fotofix 53 25/11/2016 17:04

    Titel und Schärfeverlauf genau richtig gesetzt, das Bild heißt ja auch nicht Skyline.
    LG Willi
  • Kurt Stamminger 25/11/2016 15:19

    Finde die sanfte Unschärfe perfekt. Es steigert für mich die Bildaussage !!! LG Kurt

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Dossier Streets,Menschen
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