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(16) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

(16) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(16) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

... ist es seit ein paar Tagen wieder kalt in der Oberpfalz - mit Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Genau das richtige Wetter für Basikryogene wie Kamm-, Band- oder Haareis!
Ersteres verursacht auch die Frostgare, die den Boden lockert und so für die folgende Vegatationsperiode den Pflanzen hilft. In der Natur, im Garten und in der Landwirtschaft.
Haareis haben wir diesen Winter noch nicht gesehen, waren aber auch nicht viel draußen ...
In (Wachstums-)Etagen tragen die Eissäulchen des Kammeies = Stängeleises Bodenschichten in die Höhe. Ob der Abstand dieser Erdschichten jeweils etwa einem Tag entspricht, weiß ich (noch) nicht. Außer ganz einfach umzufallen, haben sich die Eisgebilde noch einfallen lassen, sich manchmal ganz skurril zu verbiegen, wie es hier ein ganzes Bündel zeigt. So entstehen vielfältige, hübsche Formen - hier ganz winzig, und zeitweise auch in viel größerer Form.
Jedenfalls ist es Glück, dieses Basikryogen ganz in Hausnähe zu haben, denn so kann man schnell mit einem Zollstock den Größenmaßstab dazustellen - und die Entwicklung wenigstens einigermaßen kontinuierlich zu verfolgen..

Foto aus Regenstauf/Opf., 13.1.2022

Gezeigt am 13.1.22 f

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