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1602 Der Weg ist das Ziel

1602 Der Weg ist das Ziel

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1602 Der Weg ist das Ziel

Die Bestätigung für den Spruch: „Der Weg ist das Ziel“… Die in einer Linie angebrachten Markierungspfähle, die den Blick vom Vordergrund durch das Lavaaschen- und Lapilli-Feld, durchsetzt von ein paar größeren Gesteinsbrocken, in die sehenswerte Vulkanlandschaft führt, zeigen es deutlich. Es gibt zwar bei jedem markierten Wanderweg einen Anfangs- und einen Endpunkt, aber das wird hier nichtig und klein. Dies ist gleichbedeutend mit der Erkenntnis, dass mich viele Wege, es gibt ja auch in diesem Areal viele Wanderwege, die sich tangieren, kreuzen oder vereinen, an mein Ziel bringen, was meist ein Etappenziel ist. Nicht immer ist der kürzeste, der vermeintlich leichteste und bequemste Pfad, die beste Lösung. Von dieser Versinnbildlichung übertragen auf die Fotografie sagt es uns, diese Stationen auf dem Weg zu genießen, auszukosten und festzuhalten. In der Fotografie werde ich dadurch mit schönen Motiven und Fotos belohnt. Im richtigen Leben formen und prägen diese Stationen auf meinem Weg meine Denk- und Handlungsweise. Die Belohnung dabei ist innere Festigkeit und eine verbesserte Fähigkeit, im maßgeblichen Moment die richtige Entscheidung zu treffen. Ich habe manches Mal den leichteren Weg gewählt, und bin dafür bestraft worden. Umgekehrt hat mir der längere Weg vorwiegend bessere Ergebnisse wie Erfolg, Zufriedenheit oder Durchhaltevermögen beschert. Und beim letzteren gilt der Spruch, dass man einmal mehr aufstehen als hinfallen muss. Aber das ist eine andere Geschichte …
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Im Hintergrund am Horizont sieht man links am Bildrand die Berge des Dyngjufjöll-Massivs. Es folgen der
der Kollóttadyngja (1168 m) und der Eggert (1224 m). Links daneben der Tafelberg Herðubreið. Vor diesem leicht rechts die Berge des Herðubreiðartögl (1065 m), davor der Schildvulkan Vaðalda. Vor diesen Bergen zieht sich die Sanderebene mit der Jökulsá á Fjöllum und dem Gebiet der Holuhraun. Nach rechts mittig der kleine Hügel ist der Söðulfell (849 m), dahinter die Hügelkette der Langahlið (851 m).
Etwa 6500 Meter liegen zwischen dem Söðulfell und den Hügeln des Kerlingarhryggur (778 m), die „Wirbelsäule des alten Mannes“, die etwa auf Bildmitte in die Sanderebene schiebt. Von diesen Hügeln ziehen sich die Hänge hoch zu den Gipfeln des Virkisfell (1114 m), dem Hausberg der Hütte Sigurðarskáli.

Das Bild wurde aufgenommen auf einer Wanderung in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

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