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1665 Von Gletschereishöhlen

1665 Von Gletschereishöhlen

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1665 Von Gletschereishöhlen

Der Auslauf des Brückenbogens aus Eis in einer Detailansicht, aufgenommen mit einer leichten Telebrennweite von 70 mm. Man schaut auf die meinem Standort gegenüberliegende Uferseite des Gletscherflusses, bestimmt von Geröllschutt und von der Eiswand, die erst etliche Meter weiter rechts vom Bildrand flacher, filigraner und brüchiger wird, bevor sie gänzlich in die bekannten Moränenhügel übergeht. Auch auf diesem Bild sieht man wieder den Anflug von schwarze Lavaasche und das Blaueis, das sich gebildet hat, diesmal in einer farblich nicht so tiefen Nuance. Und auch hier zieht sich ein beständiges Tropfen durch das Bild.

Aus dem bisher geschilderten geht hervor, dass Eishöhlen und Gletscher-Eishöhlen nicht dasselbe sind.
Eine Eishöhle ist eine natürliche Höhle, sie muss nicht vollständig aus Eis bestehen. Eine Gletscher-Eishöhle befindet sich dagegen immer vollständig innerhalb eines Eisblocks. Meistens denkt man bei dem Begriff „Eishöhle“ an eine Gletscher-Eishöhle. Die Gletscher-Eishöhlen Islands zeichnen sich in der Regel durch das wunderschöne Blaueis ab, dass sie beinhalten. Aber auch Eishöhlen können Blaueis enthalten. Nur zwei der natürlichen Gletscher-Eishöhlen kann man auf Island das ganze Jahr über besichtigen. Neben den Gletschereis-Höhlen und den Eishöhlen auf Island, letztere kann man das ganze Jahr besuchen, gibt es dort auch Eishöhlen mit ganzjährig bestückten Skulpturen, wie Lofthellir oder Vidgelmir. Erwähnenswert sind noch die von Menschen erschaffenen Eistunnel, zum Beispiel im Langjökull-Gletscher.

Aufgenommen an der alten Eishöhle am Kverkjökull im zentralen Hochland von Island.

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