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homwico


Premium (Complete), Coburg

1677 Schmelzprozesse

Der herangezoomte Blick mit einer Telebrennweite von 155 mm belegt, wie instabil das Eis an der Abbruchkante des Gletschers ist. Man blickt dabei auf die Wand, die am Einbruch des Gletscherendes hinter der Gletscherbrücke hinab zu ehemaligen Gletschersohle führt. Die Wandung zeigt höhlenartige Einlässe und eine tiefe Höhlung, von deren Decke etliche große Eisbrocken auf den darunter befindlichen Absatz gefallen sind. An der Konsistenz des Eises kann man erkennen, dass auch dort der Schmelzprozess eingesetzt hat: Die Eisbrocken wirken an ihrer Oberfläche sulzig und grobkörnig — ein Zeichen, dass sie antauen. Zusammen mit den schwarzen Streifen an Lavaasche und Kryokonit eine schaurig-schöne Ansicht von über Jahrhunderte lang natürlich gewachsenen Gletschereises.

Aufgenommen an der alten Eishöhle am Kverkjökull im zentralen Hochland von Island.

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