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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

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Die Silberpfeile

Silberpfeil ist die inoffizielle Bezeichnung der deutschen Grand-Prix-Rennwagen von Mercedes-Benz und Auto Union von 1934 bis 1939. Auch der von Mercedes-Benz in der Formel 1 von 1954/55 eingesetzte W 196 und der 1952 und 1955 werkseitig eingesetzte Sportwagen 300 SL(R) (W 194) wurden so genannt.

Durch die Erfolge dieser Fahrzeuge im internationalen Automobil-Rennsport, die nicht zuletzt auf der für damalige Verhältnisse überdurchschnittlich professionellen Vorbereitung und Mechanikerarbeit beruhten, wurde der Begriff „Silberpfeil“ zum Mythos. Für immer verbunden mit dieser erfolgreichen Ära sind die Namen Rudolf Caracciola, Hans Stuck, Bernd Rosemeyer, Tazio Nuvolari sowie später Stirling Moss und Juan Manuel Fangio. Hermann Lang fuhr sowohl vor als auch nach dem Zweiten Weltkrieg für die Mercedes-Benz den Großen Preis von Deutschland.

Später wurden auch die ab 1997 teilweise silberfarben lackierten Rennwagen von McLaren-Mercedes gerne als Silberpfeile bezeichnet, ebenso wie die GT-Rennwagen Mercedes-Benz CLK-GTR und Mercedes-Benz CLR der späten 1990er Jahre. 2010 starteten erstmals wieder Werks-Mercedes-Silberpfeile in der Königsklasse Formel 1.

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