Silke Haaf


Premium (Basic), Berlin

180° Berlin

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---Anaglyphentechnik für Rot/Cyan- oder Rot/Blau-Brille ----       (Klick für I n f o)
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Engelbert Mecke


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Bitte 1,5 m Betrachtungsabstand und etwas Zeit nehmen.

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Im Moment steht vor dem Brandenburger-Tor auf dem Pariser Platz ein 180° Bogen
mit einer fotorealistischen Darstellung des Ortes von 1945, Berlin in Trümmern.

http://www.lorenzochiara.com/site/wiki/

http://www.180gradberlin.de/

Wenn man sich in diesem Halbkreis auf einen bestimmten Punkt stellt,
kann man die reale Quadriga genau auf dem gemalten Brandenburger Tor platzieren
und ein Flachbild schiessen. Das ist natürlich eine Touristenattraktion.

Danke an den "silbernen Mann", der sich in mein Bild gestellt hat und hier fast aus dem Rahmen zu springen scheint.
Er ist als Standbild oft vor dem Brandenburger Tor anzutreffen.

Aufnahme mit zwei Pentax (F und SP2) Spiegelreflex, pneumatisch ausgelöst.
(Hurra, jetzt endlich synchron, nachdem bei der Pentax SP2 etwas am inneren Auslösepin herumgefeilt wurde...)
55mm Objektive, Basis 17 cm

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Commentaire 25

  • Jürgen Michael Walter Kemper 13/12/2006 17:54

    Hallo Silke,
    tolle Idee mit dem 3 D-Effekt. Wie wäre es, wenn alle Fotos und Techniken zum Motivkomplex Brandenburger Tor mit Gemälde mal auf einer Extraseite der fc zusammengestellt würden? Es ist doch erstaunlich, wie viele Variationen und Techniken es zu dem Thema gibt!
    Gruß

    Jürgen
  • Silke Haaf 04/08/2005 15:33

    Du hast Recht, Martin!

    Ich kann die Länge ja mal ausloten, 20m, 25m, ...;-)....?
    Gruß von Silke
  • Silke Haaf 05/07/2005 14:28

    Hallo Jeffrey,
    die Basis betrug 17,5 cm; Entfernung zum silbernen Mann ca. 10 m.

    Oben stehen weitere Daten.

    Wie auch oben angedeutet, waren die Bilder am Anfang nicht so synchron und ich hatte schwebende Züge, die nicht auf dem Gleisbett erschienen, wo sie eigentlich hätten sein sollen...;-)
    Jetzt klappt es aber endlich und gibt mir die Möglichkeit nicht immer ganz nah ran zu müssen mit nur normaler Augenbasis meiner Stereokameras.
    Die Vielfalt der Motivwahl hat sich erweitert.
    Gruß von Silke
  • Angela und Uwe M. 02/07/2005 20:18

    Gern Silke! Gib einfach Ton wenn du denkst, dass es losgehen kann!
    LG Angela
  • Silke Haaf 02/07/2005 19:57

    Angela, da können wir uns ja mal zusammentun...eine Aufgabe für den Winter...;-)

    Tobi, schön, dass Du vorbeischaust!

    Gruß von Silke
  • Tobias Nackerlbatzl 30/06/2005 8:52

    Ui, sehr schön, die Anaglyphe, besonders die Positionierung des Fotographen und silbernen Mannes im Vordergrund.
    Die allgemeine Meinung zum Krieg teile ich natürlich, Krieg sucks.

    LG,
    der Nackerlbatzl.
  • Angela und Uwe M. 29/06/2005 21:09

    Silke, wenn du Unterstützung beim Zusammentragen brauchst, dann sag Bescheid. Dein Idee ist super und hilft bestimmt allen, die daran interessiert sind.
    LG Angela
  • Silke Haaf 29/06/2005 13:42

    Roland, ich bin wohl doch manchmal ziemlich auskunftsfreudig...;-)..und hoffe wirklich, es geht noch niemandem auf die Nerven!
    Tatsächlich habe ich schon mal daran gedacht, all die Entwicklungen über Anaglyphen und Stereos, die hier in den letzten Jahren erarbeitet wurden zusammenzutragen. Es ist doch sehr schade, dass alles so verstreut und im Anwendungsfall oft nicht mehr auffindbar ist.
    Aber das bedeutet viel Arbeit und muß noch eine Weile warten.
    Die "Konstruktion" ist im Analogbereich überhaupt nichts besonderes. Siehe auch:
    http://www.hama.de/portal/articleId*2856/action*2563/searchMode*1/bySearch*Drahtauslöser

    Wie oben beschrieben zwei von den Luftauslösern (Wir haben allerdings nicht so viel dafür bezahlt!) über ein T-Stück von LEGO gekoppelt (in einer alten Anleitung wurde schon mal eine Messing-Kugelschreibermine benutzt und zu einem T-Stück zusammengelötet...;-)...)

    Albrecht, schön, dass Du auch unter dieses Bild gefunden hast...;-)...und mir den Award mitgebracht hast. Dann darf ich diese Anaglyphe trotz der bemängelten Ghosts doch in unsere Galerie stellen.

    An Drahtauslöser hatte ich auch gedacht, mit Luft kann ich aber noch größere Basen wählen, mit beiden Kameras auch auf zwei Stativen. Ich habe da schon mal 5 m im Sinn...;-)
    Ich denke elektronische Doppelauslösung bei Digitalkameras wird die beste Lösung sein, ich trau mich nur nicht zwei Digis zu kaufen und es zu probieren...
    Vielleicht finde ich im Netz doch bald mal eine brauchbare Anleitung, hab jetzt länger nicht mehr gegoogelt.

    Du hast Recht, Krieg ist absolute Idiotie!! Das zeigt nicht nur dieses Abbild der Trümmer 1945, sondern ist jeden Tag durch Nachrichten wiedererlebbar.

    Danke und Gruß von Silke
  • Albrecht Klöckner 28/06/2005 11:28

    Hallo Silke,
    Du musstest mich erst mit der Nase drauf stoßen, an der Würdigung Deines Brandenburger-Tor-Stereos teilzunehmen.
    Eben zum Auslösen: Früher für meine Exaktas und dann auch für mein Nikkormat-Gespann hatte und habe ich einen Doppel-Drahtauslöser mit Längendifferenz-Justierung. Die beiden konventionellen, einzeln eingebauten, ca.50cm langen Drahtauslöser erlauben ca. 70 cm Basis und könnten sogar gegen noch längere ausgewechselt werden, leider haben meine "Kameraden" keinen Drahtauslöser-Anschluss (°§°) ! %$&?...###
    Für Dein Bild bekommst Du auch von mir den
    Der Scheinfenster Award - Anaglyphe
    Der Scheinfenster Award - Anaglyphe
    Ro Land
    , obwohl ich kein Anaglyphen-Kenner-Könner bin.
    Die dargestellte Aktion weckt mir 1945er Erinnerungen... Krieg ist abgrundtiefe IDIOTIE
    Bild kommt zu meinen Favoriten, wo ich bis eben nur II- und X-Bilder hatte.
    Gruß
    Albrecht
  • Ro Land 28/06/2005 10:12

    Du solltest Bücher schreiben, Silke ... Deine Anmerkungen sind immer äußerst ausführlich!
    Und das meine ich in keinster Weise negativ! :-)
    Auf diese Konstruktion bin ich auch schon sehr gespannt! Hab es jetzt erst in den älteren Anmerkungen gelesen.
  • Silke Haaf 27/06/2005 20:16

    Bruno, ist doch ein alter Zaubertrick, Menschen ohne Unterleib...;-)
    Ich habe zur Zeit nur 55mm Objektive für die Pentax Kameras, deshalb dieser Bildausschnitt trotz relativ großem Abstand zu den Menschen mit oben vollständigem Brandenburger Tor. Ich finde es nicht störend, wie die Touristen gerade hinter dem Scheinfenster, eben wie aus einem Fenster betrachtet, nur mit dem Oberkörper zu sehen sind.

    Danke Michael! So geht es mir eigentlich auch!

    Paul, ich weiß ja nicht, ob es ein Ziel sein sollte, Anaglyphen auch als 2D Bild betrachtenswert zu machen. Dann kann ich ja gleich ein Flachbild schiessen...;-)
    Da bin ich doch anders orientiert!

    Peter, danke für den Steff! Den in silber auftretenden Mann habe ich auch noch einzeln abgelichtet.
    Ich denke, das werde ich auch noch gerne zeigen.

    Björn, ich weiß was Du meinst. Und in manchen Fällen finde ich es auch interessant, das SF so zu legen wie Du. Wenn Objekte aber im Vordergrund stark angeschnitten sind, man sie jedoch gern ausgiebig betrachten will, stört mich der SFK doch sehr.
    Ich denke es kommt darauf an, was sich im Vordergrund befindet.
    Wir können unseren natürlichen Blick auch nicht wirklich abbilden, weil wir immer gerade auf eine bestimmte Ebene fokussieren und den Rest nur als unscharfes Beiwerk wahrnehmen.
    Bei einer Abbildung hier, wandern wir jedoch durch das Bild und wollen alles entdecken können und möglichst scharf sehen. Nur ein Hintergrund hinter einem scharf abgebildeten Objekt kann auch mal unscharf wahrgenommen werden.

    Hallo Hubert, schön, dass Du Dich gleich mit einem Steff zurückmeldest...;-)...lies doch mal Deine Foto-Mails!
    Kompressionsartefakte? Muss ich mir nochmal genau ansehen. Ich habe im SPM mit " No Compression Ghosts" gearbeitet und ca. 63 % Genauigkeit beim JPG Abspeichern erreicht, da könnten natürlich Artefakte aufgetreten sein.
    Schade, das Dein Infrarot-Experiment gescheitert ist, wieso denn wohl? Die Beschreibung, die Du mir geschickt hattest, hörte sich doch ganz gut an! Hatten denn die Kameras mit einem Infrarot-Fernauslöser von vorn synchron ausgelöst? Dann müßte es doch auch mit dem Signal über einen Lichtleiter auf die Sensoren klappen, oder?
    4 Sekunden ist schon fast wieder interessant...;-)...für Bewegungsabläufe!
    Mit dem pneumatischen Auslösen ist es eigentlich relativ einfach, wenn auch ziemlich analog vorsintflutlich...;-)
    Ich werde auch nochmal eine Aufnahme zeigen.
    Normalerweise wird ja ein kleiner Gummiball mit einem Gummischlauch am Ende mit einem Teil verbunden, indem die Luft eine Art Kolben vorwärtsschiebt und einen Auslösepin herausdrückt. Dieses Teil wird in den Auslöseknopf geschraubt, der natürlich für Drahtauslöser geeignet sein muss, und funktioniert dann genau wie ein solcher, wenn man den Gummiball drückt. Luft läßt sich ja nicht komprimieren und gibt den Druck eins zu eins weiter auf den Kolben.
    Hier haben wir einen Gummiball mit einem Gummischlauch durch ein T-Stück aus dem LEGO-Baukasten geteilt und die zwei weiterführenden Schläuche mit den Auslöse-Teilen (keine Ahnung wie sie richtig heißen) verbunden, beide eingeschraubt und Testfotos geschossen.
    Leider kam eine immer zu früh...;-)...weil es ja auch zwei nicht ganz gleiche Kameras sind. William hat dann beide auseinander genommen und wir haben festgestellt, das ab einer gewissen Auslösewippe beide Kameras baugleich sind. Davor allerdings ist auch jeweils ein Pin, der bei beiden unterschiedlich lang war, ca. 1,5 mm. Wir haben dann den längeren abgefeilt und jetzt funktioniert es tatsächlich sehr gut. Ich habe auch schon Testaufnahmen von fahrenden Autos und Wasserfontänen gemacht.
    Das ist aber auch alles ganz gut in der Stereo-Bibel von Gerhard Kuhn beschrieben auf Seite 75.
    Alles also noch rein mechanisch und natürlich nicht so leicht zu handhaben. Ohne Stativ beide auf einer Schiene braucht man schon eine zweiter Person, die den "Blasebalg" bedient, sonst würde man sicher verreißen...;-)
    Ich habe bisher nur mit Stativ gearbeitet.
    Hoffentlich hast Du doch noch Erfolg mit der Infrarot-Geschichte, oder es versucht sich nochmal jemand an der elektronischen Kopplung zweier Digis!

    Dank auch Dir, Martin!
    Technik, siehe oben.

    Roland, der silberne Mann stand tatsächlich höher, und zwar auf einer Bretterkiste, die einen Stromanschluß abdeckte, um an diesem WE die Stände des Büchermarktes auf dem Pariser Platz zu versorgen.
    Ich wollte diese Kiste nicht so gern mit drauf haben, weil sie wirklich häßlich aussah und außerdem auch noch ein Kabel heraus zur Seite führte...;-(
    Auch aus diesem Grunde diesen Bildausschnitt und den asymmetrischen Bildaufbau. Diese Position war einfach die einzige mögliche. Auf der anderen Seite hätte sich garantiert auch jemand beschwert, wenn das Tor tatsächlich symmetrisch drauf wäre. Da kann man es sowieso nie allen recht machen.
    Schade mit dem Steff, wär glatt der fünfte gewesen...;-)

    Danke allen für die Anmerkungen!
    Ich werde Euch garantiert noch mit einigen Aufnahmen mit diesem Gespann quälen!
    Gruß von Silke
  • Ro Land 27/06/2005 11:07

    Ein starkes Bild! Wirkt auf mich irgendwie surreal durch den "silbernen Mann", der viel höher zu stehen scheint, als die beiden Touris unten in der Mitte. Stand der Kerl auf einem Podest?
    Rundum eine schöne Anaglyphe, bei der mich allerdings auch - wie Bruno - die fehlenden Beine/Füße etwas stören. Ferner find ich den asymmetrischen Bildaufbau hier nicht ganz so schön. Für mich deshalb nur knapp an einem Steff vorbeigeschrammt ... :-)
    Gruß, Roland
  • Hubert Becker 26/06/2005 15:34

    Hallo Silke!
    Bin zurück aus dem Urlaub. Dein Bild gefällt mir sehr.
    Der Scheinfenster Award - Anaglyphe
    Der Scheinfenster Award - Anaglyphe
    Ro Land
    Was die Ghosts angeht, so seh ich das wie Michael KOch. (Oben an der Quadriga scheinen ein Paar Kompressionsartefakte zu sein?!?) Kannst du mal erklären, wie die pneumatische Synchronisation funktioniert bzw. aussieht? Wenn du es schon mal erklärt hast, dann schick mir doch bitte den Link. Meine Experimente mit der Infrarot/Glasfaser-Synchronisation sind leider gescheitert. Meistens asynchron und immer 4 Sekunden Auslöseverzögerung :-((((((( Ich trainiere also weiter meinen Synchrondaumen.

    Gruß
    Hubert

  • Der - Bildermacher 26/06/2005 11:12

    Hi Silke,
    siehst du, mit diesem Foto legst du die Fixpunkte zur Überlappung, im Gegensatz zu mir, in den Vordergrund. Damit bekommst du einen starken räumlichen Effekt, bei dem auch die Ränder stimmen und nix verschwindet.
    Das ist aber der Punkt, den ich net mache, da, wie ich dir bereits geschrieben habe, es auf mich net natürlich wirkt.
    Für alle anderen, die das lesen: Ich meine damit, das, wenn man ein Motiv in der Natur mit seinen Augen sieht und dabei den Kopf etwas bewegt, sich der Hintergrund so gut wie net bewegt, im Gegensatz zum Vordergrund.
    Aber nichts desto trotz finde ich es net schlecht. Selbst beim Betrachten habe ich keine Probleme, obwohl ich nur eine Rot-Grün-Brille habe, statts Rot-Cyan.
    Lg Björn aka DerBildermacher

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