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20.000

„Gespenstisch und geheimnisvoll schimmert ein goldener Totenkopf aus dem obskuren Halbdunkel eines Kellergewölbes. Seine leeren Augenhöhlen sind tiefschwarz. Durch ein Eisengatter ist nur schemenhaft zu erkennen, was sich unter der Friedhofskapelle der Oppenheimer Katharinenkirche Unheimliches verbirgt….Im Beinhaus, auch Karner oder Ossuarium genannt, stapeln sich bis unter die Decke die Knochen von rund 20.000 Oppenheimer Bürgern - mehr als in anderen deutschen Beinhäusern. In der Stadt am Rhein wurden zwischen 1400 und 1750 die unverwesten Gebeine von Verstorbenen nach einer gewissen Liegezeit vom Friedhof in den rund 70 Quadratmeter großen Karner umgebettet. Als Folge der Hungersnöte, Kriege und Seuchen mangelte es nämlich vom 14.Jahrhundert an an Grabplätzen…Und was hat es nun mit dem goldenen Totenkopf auf sich? Nichts besonderes, …. Vor ein paar Jahren hätten Studierende einen Film im Karner gedreht und für eine mystische Stimmung den bemalten Schädel mitgebracht. Nach den Arbeiten hat er in Oppenheim seine letzte Ruhe gefunden - unterm Goldanstrich ist er nämlich echt.“

Quelle: FAZ net Rhein-Main vom 11.03.2012 / Artikel: Beinhaus in Oppenheim Schädel und Knochen von Tausenden Verstorbenen - Das Beinhaus in Oppenheim ist bis an die Gewölbedecke mit Skeletten vollgeschichtet. Es ist das größte seiner Art in Deutschland.

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Ich denke der schwarze Rahmen und die starke Vignette passen ganz gut zur Stimmung des Fotos

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Exif

APN Canon EOS 1100D
Objectif Canon EF24mm f/2.8 IS USM
Ouverture 5.6
Temps de pose 1
Focale 24.0 mm
ISO 100