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212 Votivtafel (bearbeitet)

212 Votivtafel (bearbeitet)

6 092 8

homwico


Premium (Complete), Coburg

212 Votivtafel (bearbeitet)

Auch bei dieser Aufnahme fast der gleiche Workflow wie eben.

A.: Zunächst habe ich das Bild über die Adobe Bridge i, Kamera-RAW-Konverter geöffnet und dort wieder die Profilkorrekturen aktiviert. In der Geometrie habe ich das Bild mit vier Hilfslinien (zwei vertikal links und rechts außen am Schild; zwei horizontal, einmal die waagrechte Linie, die das Feld oben umrandet und zweitens die Unterkante der vorletzten Zeile der Schriftzüge) ausgerichtet. Die entstandene Verzerrung habe ich über „Aspekt“ mit einem Wert von -74 ausgeglichen.
Dann habe ich in den Grundeinstellungen folgende Werte eingestellt: Die Belichtung setze ich auf +0,9. Den Wert für den Kontrast setze ich auf +25 – Lichter auf -95 – Tiefen auf +80 – Weiß auf +35 – Schwarz auf +45 – Struktur auf +35 – Klarheit auf +25 – und Dunst entfernen auf +10. Die Gradationskurve regele ich folgendermaßen ein: „Lichter“ auf -5, „Helle Farbtöne“ auf -20, „Dunkle Farbtöne“ auf -5 und die Tiefen auf +10.
Den Wert der Schärfe reguliere ich auf +100 und die Rauschreduzierung stelle ich auf +40, mit einem Wert für Detail von +80. Die Rauschreduzierung Farbe stelle ich auf +65. In „Maskierung“ (4 Punkt von oben ganz rechts) erstelle ich eine neue Maske als Objekt, indem ich das Schild grob mit dem Pinsel markiere. Für diese Maske wähle ich folgende Werte: Stärke 115, Belichtung -1,5, Kontrast +15, Lichter -95, Tiefen -20 und Weiß -40. Die Bildschärfe und Rand entfernen setze ich jeweils auf +100. Damit erziele ich bereits eine gute Reduzierung der Spiegelungen auf der Oberfläche der Tafel. Dann übergebe ich das Bild nach PS:

B.: In PS maskiere ich wieder das Schild (über „Auswahl“ – „Motiv“) und kehre die Auswahl um. Ich speichere die Auswahl als neue Ebene ab, und wähle unter „Korrekturen“ rechts „Helligkeit und Kontrast“, das ist das erste Icon oben links mit der halb weiß und halb schwarzen Sonne. Dort stelle ich unter „Helligkeit“ einen Wert von +30 ein, was die Steinwand rund um die Tafel aufhellt.
In der Tonwertkorrektur stelle ich noch den Tonwertumfang auf 5-250, die Schattentonwertspreizung auf 2, die Lichtertonwertspreizung auf 213 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 0,96. Dann übergebe ich das Bild nach Lightroom.

C.: In Lightroom wähle ich per Mausklick unter „Presets“ links im Bereich „Lightroom Adaptiv“ – „Motiv“ das Preset „Weich“. Das Preset bewirkt ein nahezu vollständiges Herausfiltern der Spiegelungen. Die adaptiven Lightroom-Presets sind KI-gestützt und sie können vom Wirkungsgrad, also ihrer Stärke auf einem Regler von 0-200 % eingestellt werden. Die angebotene Grundeinstellung liegt bei 100 %. Ich stelle hier einen Wert von 150 % ein. Zuletzt habe ich das Bild (von oben links) unter Wahrung der Seitenverhältnisse in etwa auf eine „Zwei-Drittel-Regel“ zugeschnitten.

Mit dem Export des Bildes als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl ist das Bild fertig.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Original-Bild wurde aufgenommen im Silbergrund am Silbergraben am Gerastollen, der etwas abseits vom Rundwanderweg der Talsperre Ohra bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha am Triefstein liegt.


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