3 1/2 D
Ein Phantogramm nennt sich diese Anaglyphe. Es ist eine Erweiterung in der 3D Stereoskopie die es mir angetan hat. Dabei wird das Objekt in einem 45° Winkel in Blickrichtung aufgenommen, mit entspr. Software umgerechnet und positioniert. Um die verblüffende Wirkung zu sehen muss das Bild wieder in demselben Winkel betrachtet werden. Entweder ausdrucken, auf den Tisch legen und in 45° Winkel darauf schauen oder bei Röhrenbildschirmen einfach auf den Boden sitzen ;-).
Die zusätzliche Dimension bewirkt, dass die Frégate "tatsächlich" senkrecht auf dem Tisch steht und in 3D sichtbar ist! Viel Spass und vielleicht hat auch jemand von Euch gefallen daran. Dann könnte man in der FC ein weiteres Kapitel eröffnen.
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| Section | Spezial: Anaglyphen |
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Rolf Lehmann 14/11/2005 19:06
Vielen Dank Alexander für die interessanten Links. Bin begeistert... und übe fleissig weiter ;-). Probiers doch auch mal.Alexander Kriegisch 12/11/2005 22:57
Sieht klasse aus. Im StereoPhoto Maker heißt die Funktion "pop-up anaglyph" - ich habe sie allerding nie selbst ausprobiert - und ist unter http://stereo.jpn.org/eng/popup/createpopup.htm genauer beschrieben. Mehr Beispiele finden sich noch unter http://www.msuto.com/sample/popupgallery/gallery.htm - viel Spaß beim anschauen. Es ist sogar eine kurze Animation dabei.Rolf Lehmann 11/11/2005 21:48
Der optimale Winkel beträgt in der Praxis eher weniger als 45°. Weiss noch nicht warum. Man muss ihn etwas suchen bis die Höhe des Objektes wieder stimmt. Versuch es mal von unten nach oben.So schwierig ist es auch wieder nicht. AnaBuilder hat dafür eine Funktion. Die quadratische Fläche, in dem Fall das Schachbrett, ist massgebend für die Korrektur.
Bruno Braun 11/11/2005 20:53
Das ist ja eine phantastische Technik und bestimmt nicht auf Anhieb leicht zu realisieren.Ich habe mir die Datei gleich ausgedruckt, aber von keinem Punkt und Winkel aus sehe ich das Schiff senkrecht, sondern immer etwas nach hinten gekippt.
Aber das wird sich ja ausbügeln lassen.
Als erster Versuch in der FC ist das Klasse.
MG Bruno