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4. ROTGANG Luminale 2008 Foto von Martin Meya

4. ROTGANG Luminale 2008 Foto von Martin Meya

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4. ROTGANG Luminale 2008 Foto von Martin Meya

ROTRAUM-ROTGANG-ROTKLANG
ROT erkundet anlässlich der Luminale 2008 die Welt von Licht und Schatten als Körperinstallation und Klangperformance. Das Erkundungsfeld ist der ROTRAUM, der zwischen den Zuschauern und dem Licht- und Schattenspiel der Körperwelten der Performance entsteht. In ROTSEIDE und auf rotseidenen Schattenbildern bewegen sich unsichtbar
Darsteller und wechseln in ihrem ROTTANZ von Licht zu Schatten. Inseln von Schatten und Licht bündeln, verschmelzen, überlagern und heben sich gegeneinander auf. Sie existieren nur im Bruchteil der lebendigen Gegenwart und werden danach Erinnerung. ROTRAUM ist Summe und Qualität aller Erscheinungen im Wandel in eben dieser Zeiteinheit. Er ist die Wahrnehmung des gerade Gewesenen und des noch nicht stattgefundenen als gleichzeitiges zeitloses Raumbild. Ein immaterielles Raumerlebnis im materiell fassbaren Raum. ROTZEIT, fliessende Bewegung ROTKÖRPER, schwingender ROTKLANG.
Die Kunstaktion „ROTGANG“ ist Teil einer Folge von
ROTRAUM -Kreationen an für Frankfurt am Main wesentlichen Zeiten und Orten.

ROTkörper: Yasna Schindler
ROTkleider: Claudia Nagel
ROTklang: Uwe Clemens (Harfe)
ROTbild: Wolfgang Rang

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