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50-Pfennig-Münze von 1975

50-Pfennig-Münze von 1975

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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

50-Pfennig-Münze von 1975

ausgesägt und als Schmuckstück verarbeitet.

Geschaffen wurde die bekannte Abbildung der Baumpflanzerin 1949 im Nachgang der Währungsreform 1948 von Gerda Jo Werners Mann für einen Gestaltungswettbewerb, den das damals zuständige Direktorium der Bank deutscher Länder ausgeschrieben hatte. Für die 50-Pfennig-Münzen wurde ein Motiv gesucht, das den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg verkörpern sollte.
Der Entwurf „der jungen Eichen-Pflanzerin“ von Richard Martin Werner überzeugte auf Anhieb und wurde einstimmig ausgewählt. Nach eigenem Bekunden wollte er damit die unzähligen Trümmerfrauen, aber auch die zahlreichen in der Wiederaufforstung tätigen Baumpflanzerinnen ehren.
Richard Martin Werner starb, kurz nachdem die ersten Münzen mit dem Abbild seiner Frau geprägt worden waren. Lange Zeit war nicht bekannt, wer „die 50-Pfennig-Frau“ war.
Von der Erstausgabe am 14. Februar 1949 bis zur Einführung des Euro am 1. Januar 2002 waren die 50-Pfennig-Münzen offizielles Zahlungsmittel in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt wurden weit über 2 Milliarden Stück geprägt. Das 50-Pfennig-Stück galt als die im Volk optisch beliebteste aller im Umlauf befindlichen DM-Kursmünzen. Es ist gleichfalls auch die einzige der Bundesrepublik, auf der eine Frau abgebildet ist.

Auf dem mittelalterlichen Markt / Ritterfest in Gangelt gesehen, erworben
und fotografiert mit Leica V-Lux 114.

Ein Beitrag zum heutigen Thema: „Wie dazumal“ .

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Exif

APN V-LUX (Typ 114)
Objectif ---
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/10
Focale 9.1 mm
ISO 1600

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