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Sandy Franz


Premium (Complete), Marktleuthen

52 8141-5

Die Löbauer 52 8141-5 während der Überführungsfahrt von Espenhain nach Meiningen am 11.04.21. Hier bei der Ankunft in Meiningen.

Commentaire 4

  • Norbert Will 14/04/2021 14:36

    Deine Kamera mag anscheinend schwarze und sehr dunkle Farben nicht, da fängt sie an mit Farbrauschen.
    Was deinen Teil am Bild angeht, da gibt es überhaupt nichts zu meckern :-) !
    VG Norbert
  • Wasserwagenpilot 13/04/2021 2:06

    Sehr schön, "Giesela" erneut in Meiningen. Wie ich lesen konnte, gibt es wohl Lagerprobleme bei der Maschine, die erst im vergangenem Jahr ihre letzten Hauptuntersuchung im Werk Meiningen erhalten hatte.
    Sehr auffällig, der Giesel-Flachejektor, mit dem die Lok, bei ihrer HU ausgerüstet wurde.

    Dazu:
    Ein Giesl-Ejektor ist eine Saugzuganlage für Dampflokomotiven, die nach dem Strahlpumpenprinzip funktioniert.
    Dampflokomotiven benötigen eine konstruktive Maßnahme, die bewirkt, dass Feuerungsgase vom Kohle-Brennraum durch lang gezogene, dünne Siederohre zum Schornstein gezogen und dort ausgestoßen werden. Dazu wird unter dem Schornstein – auch Auspuff genannt – in den Abgasstrom Dampf eingeblasen. Durch das Strahlpumpenprinzip entsteht beim Entspannen des Dampfes im Schlot der benötigte Unterdruck. Die Gestaltung der Einblas-Düse, deren Steuerung sowie die Form des Auspuffes haben einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Dampfmaschine, weil der Gegendruck im Zylinder möglichst klein sein soll.[1] Der „Giesl-Ejektor“ ist eine solche Anlage mit besonders geringem Gegendruck. Lokomotiven, die mit einem Giesl-Ejektor ausgerüstet sind, kann man durch die spezielle schmale Form des Schornsteins gut erkennen.
    Der Ejektor – nach dem äußeren Erscheinungsbild oft Flachschornstein oder abwertend Quetschesse genannt – wurde 1951 von Adolph Giesl-Gieslingen entwickelt. Der Giesl-Ejektor bewirkt verbesserten Saugzug und dadurch bessere Energieausnutzung. Das bisherige Blasrohr wird durch einen Blasrohrkopf mit mehreren hintereinander liegenden Blasrohrdüsen gebildet, deren Strahlenkegel sich geringfügig überschneiden.[2] Dadurch erhält der Diffusor seine flache, langgezogene Form. Eine typische Bauform des Ejektors bilden sieben in Reihe stehende Blasrohrdüsen mit annähernd quadratischem Querschnitt.

    Giesl versprach 6 bis 12 % Kohleersparnis durch den Giesl-Ejektor, die in der Praxis eher bei maximal 8 % lagen, und eine Leistungssteigerung von bis zu 20 %. Es wurden Dampflokomotiven vieler Bahnen mit Giesl-Ejektoren umgebaut, unter anderem bei der ÖBB, ?SD und DR, aber auch bei Bahnverwaltungen in Afrika, China und Japan. Nicht in allen Fällen wurden die Lizenzgebühren gezahlt, denen man nachsagte, dass sie oft die Kohleersparnis fast ausgleichen würden. Bei der DR sollen sich die Giesl-Ejektoren schon nach einem Jahr amortisiert haben, weshalb dort über 500 Lokomotiven umgerüstet wurden, hauptsächlich die Baureihen 38.10, 50, 52, 65.10 und 78. Bekanntestes Einzelstück mit Giesl-Ejektor ist die Schnellfahr-Versuchslok 18 201.

    Augenscheinlich war die Deutsche Bundesbahn zu dieser Zeit weit weniger vom Zuwachs der Verdampfungsleistung und verbesserter Wirtschaftlichkeit durch den Giesl-Ejektor überzeugt als die DR. Der Umbau der Saugzuganlage lässt sich am typischen Flachschornstein einzig an der 50 1503 erkennen.

    Im Jahr 2020 wurde 52 8141 der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde Löbau im Rahmen einer Hauptuntersuchung im Dampflokwerk Meiningen mit einem Giesl-Flachejektor ausgerüstet. Sie ist zu diesem Zeitpunkt die einzige betriebsfähige Dampflok in Deutschland mit einer derartigen Saugzuganlage.

    Quelle: Wikipedia

    Nun zu Deinem Foto!
    Auch hier, interessiert mich das Ausgangsmaterial, sprich, Dein Raw aus Deiner Sony-Kamera!
    Ich meine, auch wenn mir das Foto mir gut gefällt, es ist etwas zu dunkel geraten.
    Deine  Verschlusszeit zur Iso, dem Wetter entsprechend, sagt mir, ich kann irren...., es war wesentlich dunkler als Dein entwickeltes JPEG! (?) ;-)

    LG Ralf
  • Bahnfreund 12/04/2021 17:02

    Meiningen und Dampfloks, gehört zusammen wie Pech und Schwefel. 

    VG aus dem Südharz, Falk

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Exif

APN ILCE-7RM3
Objectif FE 24-105mm F4 G OSS
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/800
Focale 24.0 mm
ISO 160