666km
August, warmer Sommertag, wieder mal an den Bahnschienen, träumend in der Öde, 666km zu Dir, warum trau ich mich nicht ?
Wunderschöne Ferne, fremde Gesichter, Geschichten, Gedichte. Doch bin ich entgegen jeder Vernunft, will hier den Abschied feiern und 666km zu Dir.
Soll ich es wagen, hilflos, verzweifelt, alleine, weiter ziehend, einsam, ........
Doch wo ist der Weg zu Dir ?
Müde bin ich, unverstanden, will eher niemand sehen, niemand sprechen, will niemanden leiden, doch muß mich wiederfinden auf den Weg 666km zu Dir.
So viel Natur, so viele Berge und Seen, Wälder, Weite, Flur und Wiesen.
Warte hier schon so lange an der Bahnschiene auf den nächsten Zug, nicht fünf Minuten, nicht eine Woche oder Monate...
Erdrückt mich die Panik in einem vollen Zug um angst zu haben keine Platz zu finden ?
Vielleicht sollt ich an den Schienen weiter weilen, denn hier ist der Himmel so nah, Ruhe, Weite, Unendlichkeit im nichts......und doch irgendwie Zuhause bei rostigen Schienen im nichts
2you 28/07/2010 21:10
...............sie hats gewagt!!Horst R 16/08/2009 23:07
So kam auch Phönix aus der Asche.(Auf den Gleisen fährt noch ein Zug, aber nur einmal am Tag : das Zögern ist gut umgesetzt)
LG Horst