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homwico


Premium (Complete), Coburg

691 Dunkle Wege

Normalerweise ist der Zugang zu den Bauten auf dem Gelände der Veste Coburg in den beiden Innenhöfen im Sommer nur bis 17:00 Uhr und im Winter bis 16:00 Uhr möglich. Die aktuellen Öffnungszeiten findet der interessierte Besucher unter dem folgenden Link:

https://www.schloesser.bayern.de/deutsch/schloss/objekte/co_veste.htm

Zu bestimmten Gelegenheiten oder Events hat man jedoch die Möglichkeit, das Areal auch nachts zu erkunden. Im Folgenden eine kleine nächtliche Exkursion mit Bildern von den Coburger Museumsnächten 2015, 2016 und 2017. Anlässlich dieser Events hat man kostenfreien Zugang bis Mitternacht, bzw. bis 01:00 Uhr. Die schönen Illuminationen hat man als Zugabe ebenfalls kostenfrei, hat man ein Bändchen für die Museumsnacht erstanden. Diese konnte man bislang zu einem Preis von 9 Euro (Abendkasse, im Vorverkauf an mehreren Stellen schon für 7 Euro) erstehen. Zwei Jahre
(2020 und 2021) musste das Event Corona-bedingt ausfallen. Im Jahr 2022 findet es wieder am 10. September statt. Und aufgepasst: als „Opening“ nach der schwierigen Pandemie-Zeit haben es die Sponsoren der Veranstaltung ermöglicht, die Veranstaltung dieses Mal kostenfrei durchzuführen. Für Interessierte eine einmalige Gelegenheit, das Event umsonst und ohne Eintrittspreis zu besuchen. Wie üblich wird eine kostenfreie Shuttle-Bus-Rundtour und freies Parken auf dem Coburger Anger und auf dem Parkplatz der Veste Coburg angeboten.
Die Aufnahmen in der Nacht bieten nur einen kleinen Querschnitt der Baulichkeiten auf dem Gelände. Ausführlicheres werde ich im nächsten Teil bei den im Tageslicht aufgenommenen Bildern zeigen.

Hier der spärlich aufgeleuchtete Weg durch den Eingangstunnel, farblich entsättigt bis auf die Rottöne. Durch die dicken Mauern des Befestigungswalls durch die „Gedeckte Batterie“ und unter dem Bulgarenturm hindurch gelangt man rechts zum östlichen Innenhof der Festungsanlage. Links neben dem Werbeschild der Kunstsammlungen der Veste Coburg für die umfangreiche Rüstungssammlung gelangt man durch den Tunnel „Roter Turm“ direkt zum Durchgang in den westlichen Innenhof der Veste Coburg. Für den westlichen Hof gibt es schon für das Jahr 1075 in einer Papstbulle aus dem Jahr 1126 nachweislich Hinweise auf dessen Existenz in einer vorgeschichtlichen, als Verwaltungssitz bestehenden Wallburg, die ebenfalls archäologisch nachgewiesen ist.

Aufgenommen am 12.09.2015 anlässlich der 11. Nacht der Kontraste auf dem Gelände der Veste Coburg.

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