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7 Tage

Leben in Wartestellung

Nun war der Tag gekommen, wir hatten unseren Flug extra um 3 Tage vorverlegen lassen. Als das Taxi uns um 5.00 Uhr morgens in Kairo vom Hotel abholte, waren wir guter Hoffnung. Die Grenze von Ägypten und den Gaza- Streifen führt durch die geteilte Stadt Raffah. 5 Stunden würde die Fahrt dauern, die Grenze sollte nachts um 24.00 Uhr für ganze 4 Stunden öffnen. Ich fragte mich, warum macht eine Grenze nachts auf? Eine Antwort bekam ich nicht, vielleicht Schikane, oder man hat etwas zu verheimlichen. Hatte nicht Ägyptens Präsident Mubarak ein paar Tage zuvor öffentlich erklärt, dass er zum Ramadanfest 4 Tage lang die Grenze zum Gaza- Streifen öffnen wolle? Wie es scheint, kann man Al Jaziera auch nicht alles glauben. 4 Stunden würden uns aber reichen. Es wird ein beschwerlicher Tag werden, aber er ist es wert, dachte ich bei mir. Unser Ziel war das Flüchtlingslager in Khan Younis. Über 5 Jahre lang hatte mein Mann seine Verwandten und Freunde nicht mehr gesehen. Der Abzug der Israelis hatte uns mutig werden lassen. Wir waren voller Neugier auf die neue Situation und Entwicklung.

Es war still im Taxi. Wir hingen unseren Gedanken nach, die beliebig austauschbar waren. Nach über 28 Ehejahren kennt man den Partner und weiß, was er in solch einem Augenblick denkt. Als die Sonne zwischen dem Festland und dem Sinai so gegen 7.00 Uhr aufging und ich ein paar Bilder knipste, hing ich ein paar theatralischen Gedanken nach wie, der Sonne ist es egal, wo und wie sie aufgeht. Sie scheint immer in voller Kraft auf arm und reich. Sie verflogen aber schnell, denn die neue Mubarak– Peace– Bridge, ca. 5 km lang, mit zwei riesigen Pylonen als Brückenpfeiler, breitete sich vor uns aus. Anhalten…, anschauen…, fotografieren…, ich schupste meinen Mann an, aber unserer Taxifahrer holte mich schnell in das real existierende Leben in Ägypten zurück. Anhalten verboten, fotografieren verboten, wie so vieles in Ägypten.

So gegen 10.00 Uhr erreichten wir El Arisch, dort sollten wir den Tag verbringen. Wir checkten in einer abgewirtschafteten Ferienwohnung ein. Sie hatte schon glanzvollere Tage erlebt, dachte ich für mich und war mit 50 € hoffnungslos überteuert. Aber was soll’s, wir brauchten eine Bleibe für das Gepäck und für uns. Den Tag verbrachten wir am Mittelmeer, beobachteten Krabben, die Wellen, aßen wider Erwarten sehr gut, dösten ein wenig vor uns hin und nörgelten an Dies und Das herum. Bis ein Anruf kam, dass die Grenze früher geöffnet würde. Man braucht so seine Beziehungen, um an Informationen dieser Art heran zu kommen. 19.30 Uhr kam ein Taxi und wir fuhren direkt an die Grenzstation Raffah. Ich war vorbereitet, aber was ich sah, übertraf alle Vorstellungen - viele Hunderte von Menschen am Boden in einer Schlange sitzend. Mit Kind und Kegel, Sack und Pack, würden wir sagen, saßen Palästinenser seit mehreren Tagen vor der ägyptischen Grenze und warteten, dass man sie in ihr ärmliches Leben zurück entließ. Wut kam in mir auf, aber ich war informiert, ich wusste was sich hier abspielt. Ein drücken auf den Auslöser meiner Kamera, ISO 3200 macht’s möglich, die Qualität der Aufnahme war mir egal. Schon sagte der Fahrer, ich solle sie wegstecken.

Auch hier funktioniert ohne Bestechung nichts, wohl dem der genügend Geld zur Verfügung hat. So drängten wir mit zwei Koffern, zwei Rucksäcken und allerlei Handgepäck durch die Menschenmassen, die sich vor dem Grenzzaun befanden und quetschten uns hindurch. Was nun?

Nach einem kurzen Marsch sahen wir zwei Lagerhallen. Sie waren durch ein Office miteinander verbunden. In der einen befanden sich in einem chaotischen Durcheinader Gepäckstücke, Frauen und Kinder in allen Altersgruppen am Boden sitzend. Mein Mann ging intuitiv in die rechte Halle, in der sich die Männer befanden. Ich trottete hinter her, was sollte ich auch anderes tun. Als ich noch versuchte das Chaos irgendwie zu überblicken, hörte ich zwei Frauen aus der linken Ecke der Halle rufen „komm her, setzt dich zu uns und warte hier“. Man hilft sich als Frau unter Männern, also setzte ich mich zu ihnen auf ihre Matratze. Wir begannen sofort mit einem angeregten Gespräch, denn ich kenne die Kommunikationsfreudigkeit arabischer Frauen. Woher kommst du, wohin, Kinder, Mann, alles wurde angesprochen, auch die Religionszugehörigkeit. Ich habe mir angewöhnt, mich als Christin auszugeben, damit mein Mann in Ruhe gelassen wird, aber hier half nichts. Am liebsten hätte mich einer der Ehemänner vom wahren Islam überzeugt. Aber auch ich kenne die Redewendungen, die solche Eiferer etwas beruhigen. Eine der Damen stammte aus Jordanien und wollte wie wir Verwandte besuchen, nur war sie schon 4 Tage hier und wartete auf den Einlass in den Gaza- Streifen. Die Andere kam von einer Pilgerreise aus Saudi – Arabien und wollte einfach nur nach Hause. Auch sie wartete schon seit 4 Tagen. Irgendwann hatte ich mich an das spärliche Neonlicht gewöhnt und ich erkannte Details, die ich vorher nicht wahrgenommen hatte. Die Halle war schmutzig, ein paar Matratzen lagen am Boden, auf denen Männer schliefen, manche saßen auf ihrem Gepäck, wieder andere hatten sich Decken übergeworfen, denn es war ziemlich kalt, vielleicht 12 ° C draußen.

Ich überlegte mir eine Taktik, wie ich doch noch zu Fotos kommen würde. Also stand ich auf, drückte das freundlichste Gesicht in mein Kopftuch und erklärte dem Grenzer im Office, dass ich ein paar Bilder meiner neuen Freunde machen möchte. Er nickte mürrisch, geschafft!

Unsere neuen Freunde luden mich zum Abendessen ein. Käse, Brot, Wasser, das war’s. Seit 4 Tagen früh, mittags und abends. Der „Tante Emma (Onkel Ali) Laden“ gab nicht mehr her. Ich schaute ihn mir an. Dreckig wie die ganze Halle war auch er, ein paar Großpackungen Pampers, Klinex, Billighonig, Tee, Brot und eben dieser Käse waren verfügbar.
Hatte ich meine Aggressionen vorher noch im Griff, so traten sie jetzt wieder verstärkt auf. Mir ging alles durch den Kopf. Fotografieren wollte ich, aber die Angst, meine Kamera abgeben zu müssen, beruhigte mich wieder etwas. Das Ding hing um meinen Hals und ich lief mit ihr durch die Halle Richtung Palästina. Mit mir nicht, ich bin Europäerin, niemals lasse ich mich einschüchtern, stolz aufrecht ging ich auf die Grenzer am Ausgang zu. Obwohl ich die schwarze Abaja und ein Kopftuch trug, sah jeder, dass ich aus einer anderen Welt stammen musste. Neben mir riefen ein paar junge Männer „fotografiere uns, wir sind seit 7 Tagen hier“ und ich tat es 1,…..2,…..3 Bilder, ich wollte ihnen ihre Achtung und Würde zurückgeben, Respekt erweisen. In diesem Augenblick fühlte ich mich durch meine Kamera bestimmt. Ich war nicht mehr Herr über mich. Sekunden und ein Sicherheitsbeamter deutete mir an, dass ich ihm folgen solle. Ich erklärte ihm, dass ich eine Genehmigung vorher eingeholt hatte. Dummstellen war meine Taktik. Mein Mann wurde auf das Geschehen aufmerksam und so liefen wir hinter dem Beamten her. Ich versuchte die Dummentaktik, mein Mann erklärte, dass ich nur wenig Arabisch verstehe und die Anweisungen falsch verstanden haben musste. Absurd war die Situation. Ich hatte nur einen Gedanken, irgendwie musst du die Bilder down loaden. Es half alles nichts, ein noch höherer Beamter ließ mich den Chip löschen. Die Ägypter kennen die Recovery - Software meines Rechners zu Hause nicht, Ersatzchips hatte ich zur Genüge dabei.
Von meinem lieben Ehemann erhielt ich einen ordentlichen Anpfiff, nahm etwas mürrisch auf der Decke platz, und reduzierte mich auf das Warten, warten, warten………. Die Leute erzählten von einer zuckerkranken Frau, die hier verstorben war, weil sie keine Medikamente hatte, von mindestens einem Kreislaufkollaps, von einem Tumult einen Tag vorher, als es draußen regnete und die Menschen nichts hatten, um sich vor ihm zu schützen, von den Israelis, die in den Ägyptern ihre Erfüllungsgenossen gefunden hatten und………Ein Pfiff durch eine Trillerpfeife hallte durch den Raum. Ein Grenzer mit einer Menge Pässe in der Hand erschien und gleichzeitig schien unser Gehirn wieder mit der Arbeit zu beginnen. Ich sah meinen Mann im Gespräch mit ein Paar Grenzern. Er fragte nach den Öffnungszeiten der Grenze, erklärte unsere terminlichen Zwänge und von ihnen war nur ein zynisches „Wenn die Grenze wieder aufmacht, dann können sie auch wieder in Ägypten einreisen“ zu hören. Aber wann machte die Grenze wieder auf? Allgemeines Schulterzucken! Am 25.11.05 macht sie offiziell auf, war ihre Antwort. Unser Flug zurück nach Deutschland ging am 20.11.05.
Wir saßen ein paar Minuten hilflos in der leeren Menschenlagerhalle, bis der nächste Ansturm kam und traten den Rückzug an. Ein Araber sagte zu uns, „Gott hielt für euch nur Brot und Wasser an der Grenze bereit.“ Es half ein wenig unsere Ohnmacht zu überwinden.
Der Rückzug gestaltete sich ähnlich. Am Zaun quetschten sich Menschen an Menschen. Sie wollten nach Hause. Ich lehnte an einer Wand, mein Mann besorgte wieder erneute Stempel und alte Mütterchen streichelten durch den Zaun die Hände der jungen Grenzer, in der Hoffnung Einlass zu bekommen. Vor meinem inneren Auge sah ich Bilder aus hunderten von Nachrichtensendungen. Wie sie sich ähneln.
Eine Europäerin mit Ihren Kindern musste sich auch den Einlass erkauft haben. Jedenfalls saß sie weinend auf einer Bank, ihre Koffer waren noch draußen geblieben. Einer wurde über den Zaun geworfen, aber er zerriss und ihre Sachen verteilten sich überall, die anderen Gepäckstücke quetschte man irgendwie unter dem Zaun durch. Für mich waren es kriegsähnliche Zustände, menschenunwürdig, für die Menschen dort ganz normaler Alltag!

Seit 50 Jahren verbringen die Palästinenser ihr Leben zu großen Teilen mit Warten. Warten auf die arabischen Bruderländer, auf die Durchsetzung von UNO-Resolutionen, auf die Weltgemeinschaft, auf das Rückkehrecht, auf die Aufhebung von Ausgangssperren, auf den Durchlass an Kontrollpoints, auf Arbeit, auf ein besseres Leben, auf das Recht in ihre Häuser in den Lagern zurückkehren zu dürfen, neuerdings an den Grenzen,……. seit 4 Generationen.

Der Abzug der Israelis hat faktisch nur virtuell stattgefunden. Zusätzlich zur Kontrolle der Grenzen, der Küste und des Luftraums wird Israel nach wie vor Telekommunikation, Wasser, Elektrizität und Abwasserkanäle kontrollieren, sowie den Strom von Menschen und Gütern in beide Richtungen. Zudem wird Gaza die israelische Währung beibehalten. Die Grenze zum Staat Israel wurde zur internationalen Grenze erklärt und ist hermetisch abgeschlossen, ausnahmslos für Jeden. An der ägyptischen grenze erfüllen ägyptische Grenzbeamte die Anweisungen aus Israel.

Commentaire 46

  • Art Othman - A.O. 01/10/2006 12:40

    das bild und der text darunter
    eine starke dokumentation

    und es machtt kein sinn mit rechtsradikalen zu diskutieren.
  • Alta- Photos 21/02/2006 7:26

    danke ilse für die verlinkung.
    hier noch ein typisch verdächtiger und ein zitat aus seinem buch "ich will nicht mehr schweigen".
    rupert neudeck, gründete 1979 die verdächtige hilforganisation cap anamur.
    zitat:
    " wir deutschen sind in unserem ernsten bemühen, schuld abzutragen, immer wieder in die freundschaftsfalle israels hineingeraten. freundschaft kann man nicht aus der vergangenheit ableiten. freundschaft muss etwas sein, das aus der anstrengung beider partner heraus wächst. die trauer und das entsetzten über den holosaust ist das eine. aber die sklavische unterstützung der politik israels ist etwas anderes. das eine wird anhalten. das andere müssen wir möglichst schnell beenden.......
    ........wir haben die palästinenser vergessen, haben israels urteil über sie angenommen, das oft das urteil von verachtung ist. dieses volk wird seit nunmehr 39 jahren durch die besatzung gequält. diese besatzung wird auch nicht weniger grausam, wenn wir immer wieder auf soldaten stießen, die sich dessen, was sie tun mussten, schämten."
    zitat ende.
    ISBN 3-937389-73-3
    ich glaube er ist nicht mit einer palästinenserin verheiratet.
    die palette der informationsmöglichkeiten ist groß.
  • imlstph 20/02/2006 23:39

    Hallo Gaby, kennst Du - um die Liste der Verdächtigen zu verlängern - http://www.uri-avnery.de
    Avnery ist Jude und Israeli, nicht verheiratet mit einer Palästinenserin. Aber da gibt es ja den Terminus der selfhating Jews, das ist im schlimmsten Fall immer anzuwenden. Mir hilft auf jeden Fall die Lektüre seiner Newsletter so manches Mal um nicht völlig deprimiert zu werden über Ungerechtigkeit und Ignoranz. LG Ilse
  • Alta- Photos 08/02/2006 7:55

    mein gott die schweizer, die haben auch noch was zu berichten. die waren tatsächlich im gaza-streifen. also sind sie voreingenommen. ist doch klar
    http://www.gsoa.ch/zivil/palestina/urgence_bericht.htm

    brief aus israel, aber soetwas lesen wir ja nicht. nur voreingenommen und undiffereziert und noch dazu einseitige sichtweisen
    http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Brief_Israel/brief_aus_israel_21_12_2005.htm

    Von AMIRA HASS *
    * Palästinakorrespondentin der israelischen Tageszeitung Haaretz. kann man auch lesen, wenn man lesen kann.
    http://www.nahost-politik.de/palaestina/besatzung.htm

    Darren Ell, wer bist du denn? lesen wir erst gar nicht. außerdem fotografierst du dort noch. nee, nee, kann nur einseitig sein
    http://www.zmag.de/artikel.php?id=443

    was hat denn die luise mit feliza langer zu tun? die frau mußte nach deutschland aus israel emmigrieren. kann man so jemand trauen, wenn er sich zum palästinakonflikt äußert? ich wäre vorsichtig. sie ist zwar nicht mit einem palästineser verheiratet, hat aber dafür einen jüdischen mann, ist selbst jüdin und holocaust-überlebende. kann man so jemenden wirklich trauen? nee, ne und die luise, was hat die damit zu tun? verdächtig!
    http://www.luise-berlin.de/Lesezei/blz98_02/text35.htm

    schon wieder die langer und jetzt dazu noch thomas seibert. jetzt reichts aber:
    http://www.staytuned.at/sig/0027/32891.html



    noch mehr?

    wieder ein interessanter artikel über die situation der menschen im gaza-streifen, von einer professorin aus tel-aviv, ob sie mit einem palästinenser verheiratet und dadurch den blick für die "wahrheit" verloren hat entzieht sich meiner kenntnis:
    http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_79c/T08.HTM




    ein artikel der USAID einer US-agentur die sind ganz gewiss nicht dort verheiratet:
    http://www.stopthewall.de/html/body_gazastreifen.html
    lesen bildet - eine meinung -

    immer weiter lesen. lesen bildet, wenn man schon nicht die möglichkeit hat sich ein eigens bild über die situation vor ort zu machen.
    http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Palaestina/usaid.html

    menschenfreunde? sehr verdächtig, sehr, sehr verdächtig. lesen, "bild dir dein meinung"
    http://www.anis-online.de/mediendatenbank/leserbriefe2.htm

    was wir von ärzten ohne grenzen zu halten haben, das wissen wir ja. nicht ernst zu nehmen, denn die arbeiten ja vor ort und sind dadurch total voreingenommen.
    http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/site/global/report.html?id=3164&slide=8
    trotzdem lesen. mach ich hier den alleinunterhalter? wo bleibt ihr denn. macht gar keinen spass so alleine.

    ein bericht von Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser, sie ist palästineserin und dadurch sowieso voreingenommen. nicht ernst zu nehmen und die uni-kassel veröffentlicht auch noch diesen bericht. nur propaganda!
    http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Palaestina/naser.html

    hier gibt es sogar ein buch, dort äußern sich menschen auf beiden seiten. man kann ja das, was man nicht lesen will herausreisen. gar nicht mal so teuer nur 14.00 €
    http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,36,4.html


    sogar die italiener haben was zu sagen und das sogar in deutsch. warum nicht italienisch? sehr verdächtig, kann nur bedeuten, dass da was nicht stimmt
    http://www.bibmondo.it/att/opu/pales-de.html

  • Alta- Photos 07/02/2006 20:21

    Steffen Seidel, heute um 18:49 Uhr
    so nun bin ich endlich fertig mit lesen...........

  • Phil Hellenicos 07/02/2006 19:44

    oh, das sicher nicht ...aber dein Kommentar jetzt in dieser Form drängt mich dazu , Dir noch eine Anmerkung zu schreiben....
    meine alten Lehrer würden jetzt sagen das diese Art wie Du mit Kritik umgehst von wenig Kritikfähigkeit
    zeugt.
    Steffen
  • Alta- Photos 07/02/2006 19:00

    keiner hat dich zum lesen gezwungen.............
  • Phil Hellenicos 07/02/2006 18:49

    so nun bin ich endlich fertig mit lesen...........
    sorry, aber ich kann mich des Eindrucks erwähren das du ein wenig einseitige Ansichten vertrittst was die Nahost-Problematik anbelangt. vielleicht liegt es daran das du mit einem palestinenser verheiratet bist.
    ich will es aber nicht weiter ausdiskutieren.....
    zumindest nicht unter deinen Fotos
    grüße
    Steffen
    Steffen
  • Alta- Photos 19/12/2005 8:10

    salam ilse, danke für deine worte.
    ich hoffe, dass ich zw. dem fest ein wenig zeit finden werde und nach ein paar negative finden werde, abgesehen vom problem des einscannens. ich bleibe dran, versprochen.
    alles liebe und schöne feiertage
    gaby
  • imlstph 18/12/2005 21:19

    Hallo Gaby, es ist gut, dass Du auf einem Abschluss der „Debatte“ bestanden hast - dennoch erlaube mir bitte einen, wenn auch verspäteten, Kommentar zusätzlich: danke für das Bild und vor allem für Deine Offenheit. Du siehst an der Anzahl am Inhalt der Anmerkungen, wie wichtig Deine Informationen sind. Was mich neben der Empörung über die Situation, wie sie ist, am meisten berührt, sind die Abschiedsworte, mit denen der Araber die Situation so klar beschrieb „Gott hielt für euch nur Brot und Wasser an der Grenze bereit.“ Es muss ihm schrecklich gewesen sein neben dem eigenen Warten, Warten, Warten, bei Eurem Abschied den Vorstellungen von Respekt und Gastfreundschaft nicht nachkommen gekonnt zu haben. – Ich denke, jeder auf diesem Bild hätte euch liebend gerne auf’s Beste aufgenommen. Insha’Allah wird es mal möglich sein, wenn die Zeit der Lärmbomben usw. vorbei ist …
    Stell doch bitte noch mal was ein in diese Abteilung – das wäre so gut, und aktuell ist es allemale. Salaam, Ilse
  • Alta- Photos 28/11/2005 21:18

    sie sind hier genau richtig
  • Frank S0M0GYI 28/11/2005 21:16

    Ist alles, was von deiner Meinung oder Wahrnehmung abweicht Propaganda? Auch ich weiß aus eigener Erfahrung wie es in den sog. Flüchtlingslagern aussieht-der Unterschied zu einer normalen palästinensischen Stadt ist ganz gewaltig. Das Engagement von Uri Avnery und Co ist übrigens sehr löblich und sollte viel mehr Anhänger finden-vor allem auf palästinensischer Seite. Die Friedensbewegung in Israel ist sehr stark, ich war selbst schon auf einer Demonstration in Tel Aviv mit über hunderttausend Teilnehmern. Eine vergleichbare Aktion würde ich auch gern mal von Palästinensern sehen.

    Die beiden Bilder sind übrigens in der falschen Sektion eingeordnet, sie gehören in die Sektion Egypt (zu finden unter Northern Africa).
  • Alta- Photos 28/11/2005 20:34

    ich halte nur nichts davon, wenn mich jemand für blöd halten will.
    ich war in den flüchtlingslagern, da hast du noch in den windeln gelegen, wenn dein profilbild der tatsche entspricht.
    erzähle mir was von infrastrukturen und ich dir etwas von deren zerstörung. wir können auch gerne über sippenhaft reden und wie sie praktiziert wird, oder über resolutionen 194 und 242, oder über felizia langer oder uri avnery.

    argumente? nein, die gehen mir nicht aus. ich möchte nur nicht solche diskussionen unter meinem bild führen. es ist mein erlebnisbericht und nicht deine propagandestunde.
  • Frank S0M0GYI 28/11/2005 20:05

    @alta-photos: gehen dir die Argumente aus, oder warum wirst du pampig?