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(8/8) Die Raupe des Espen-Gabelschwanzes (Furcula bifida)

(8/8) Die Raupe des Espen-Gabelschwanzes (Furcula bifida)

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(8/8) Die Raupe des Espen-Gabelschwanzes (Furcula bifida)

Der "laufende Zentimeter" frißt ...
Schon früh reichen die Kiefer aus, um ein Blatt auch von der Seite her zu verspeisen. Dieses Raupenstadium (L1) ist auch auf dem ersten Bild zu sehen, wo das Räupchen wohl einen "Fensterfraß" produziert hat, indem es nur die Epidermis (Außenhaut) der Blattoberseite an der Blattspitze gefressen hat. Das Loch an der Blattbasis (Abb. 1/8) muß da von jemand anderem stammen; "Lochfraß" heißt das.
Diese beiden Arten, Blattsubstanz zu fressen, gibt es auch bei anderen Tiergruppen, z.B. bei Käfern; manchmal ist die Fraßspur charakteristisch für eine bestimmte Tiergruppe - oder eben, wie hier, für ein bestimmtes Stadium! Dann gibt es noch den "Schabefraß", bei dem die Blattoberfläche abgeschabt wird.
Daß die Art zu fressen vom Stadium der Raupe (wohl insbesondere von deren Größe) abhängt, sieht man beispielsweise deutlich bei den von Bucculatrix frangutella-Räupchen (den Raupen einer Zwerg-Miniermotte) angefressenen Faulbaumblättern - einige Fotos davon zeige ich nächste Woche noch.

Fund: Neukappl/Opf. - heute, 16.8.2019

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Exif

APN Canon EOS 550D
Objectif Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro
Ouverture 13
Temps de pose 1/200
Focale 150.0 mm
ISO 200

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