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Abgebrochenes Haareis (Feenhaar) am Waldboden

Abgebrochenes Haareis (Feenhaar) am Waldboden

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Dr.Thomas Frankenhauser

Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

Abgebrochenes Haareis (Feenhaar) am Waldboden

Nachdem wir am Vortag das bisher größte und schönste Bandeis (ice ribbons) im Garten an Phlox, Kapuzinerkresse, Oregano und Goldrute gefunden hatten (kleine Serie folgt!), gingen wir auf Suche in den Wald. In den letzten Tagen zeigten nämlich für diesen Winter einige Leute erstmals wieder Haareis im facebook.
An einigen liegenden Buchentotholzästen fanden wir Haareis. Als einzige der unten genannten Eisformen, die von der Basis aus wachsen (Basikryogene) - und nicht, wie z.B. Raureif, durch Anlagerung von gefrierenden Wassermolekülen von außen - ist das Haareis für seine Bildung auf einen Pilz angewiesen: die Rosagetönte Wachskruste (Exidiopsis effusa), die in/an verschiedenem Laubholz wächst und durch ihren Stoffwechsel die Eisfäden nach außen treibt. Die anderen Formen entstehen rein physikalisch.
Und im Garten an den auf dem Boden auf feuchter Erde liegenden Ziegelsteinen wieder winziges Kammeis, davon auch Reste an einer offenen Erdstelle in der Nähe des Ambros-Weihers.
Da fehlt jetzt nur das "pebble ice" noch ...
Wir werden sehen, ob es wieder auftaucht!

Fund: 29.11.2020, Neukappl/Opf.

3.12.20

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Mots clés

wald winter eis natur pflanzen pilze bayern oberpfalz frost oregano goldrute haareis kapuzinerkresse phlox kanadische goldrute bandeis kammeis rosagetönte wachskruste exidiopsis effusa neukappl exidiopsis wachskruste basikryogene feenhaar basikryogen pebble ice ice ribbons ribbon ice

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Information

Sections Natur: Winter Natur: Pilze & Flechten Natur: Eisdetails
Dossier BASIKRYOGENE
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Publiée
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Licence

Exif

APN Canon EOS 550D
Objectif Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro
Ouverture 13
Temps de pose 1/200
Focale 150.0 mm
ISO 200

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