acht
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Man muss an etwas glauben, damit das Dasein mit Sinn erfüllt wird.
Wer sagte das doch gleich?
Der Name ist mir unvergessen, nur das Gesicht dazu kehrte nicht mehr
zurück, nicht mal als ich die Flasche Nebbiolo d’Alba endlich niedergetrunken
hatte, um mein Phlegma zu streicheln, mit diesem viel zu
schweren Wein für jenen viel zu heißen Tag. Spät und dunkel war es
geworden, zu spät, als dass die Schemen vor meinem Auge nochmals
Gestalt annehmen konnten. Da war nur Horizont.
Ich kann mir einfach keine Gesichter merken. Es lohnt auch nicht, weil
sie sich im Laufe der Zeit ja sowieso dergestalt verändern, dass ich
jedes Einzelne auf der Straße nicht wieder erkennen würde, käme es
zu einer Begegnung...
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Fleur de Sel 13/12/2010 21:28
Klasse!lg marlies
Eigensichten 12/12/2010 11:01
Wunderschön diese starken Kontraste und die Tiefe im Bild, saluti Adriano