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Action im Schnee

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Frank Hans

Premium (World), Düsseldorf

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Action im Schnee

Auch wenn hier die Augen vom Reh nicht zu sehen sind, so find ich die Situation ganz gut.
Bin auf Meinungen gespannt.

Commentaire 5

blminicojusi 18/06/2014 16:39
Hallo miteinander,
all eure Diskussionen über die Bildqualität in Ehren, aber mich stimmt dieses Bild traurig.
Weil dieses Reh in der Ruhephase seines Körpers sinnlos Energie verschwenden muss, was bei mehrmaliger Wiederhohlung durchaus zum Hungertot führen kann.
Bitte zukünftig darauf achten, dass Wild, gerade in den Ruhezeiten (Ende Juni, Herbst und Winter) nicht unnötig hochgemacht (erschreckt) wird. Nur dann kann man es auch noch häufiger bewundern und fotografieren.
Danke :-)

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Dieter Hirschberg 14/04/2013 11:13
Ich wünschte, ich hätte dieses, solch' ein Bild in meinem Portfolio. Zeigt es doch einen Wildlive - Lebensmoment, so, wie er eben vorkommt.... und das temperamentvoll, bewegt und für mich als Betrachter bewegend. Dazu der winterschwarze Schneewald als Hintergrund und die sich abhebende Färbung dieses gut genährten Rehwildes.

Betrachte ich die Daten Deines Bildes, so versetzt es mich in die Lage des Bildautors, kann ich Dich auf der gegenüber liegenden Seite der freien Fläche am Waldrand wähnen und bei 600 mm und dieser ISO Einstellung empfinde ich die Abbildungsschärfe als herausragend und auf den Punkt.
Das wiederum zeichnet den Wildlife Fotografen aus, bei dieser schnellen Bewegung selber ruhig zu halten und doch zügig und verbindlich den Knopf zu drücken.
Mir persönlich ist es "egal", wohin das Wild hier läuft. Vielleicht, so stelle ich mir vor, wäre es weniger aussagekräftig, liefe es umgekehrt auf den Ablichter zu.... ?
Keine kraftvollen Läufe, kein wirbelnder Schnee, kein den Absprung kontrollierend angespannter Nacken mit aufgestelltem Fell. Das Reh als "Schlüpfer" im Körperbau aufgestellt zeigt, wie kraftvoll es abspringen kann und wie es in der Lage sein wird, in einer Gefahrensituation durch das Dickicht zu schlagen.
Sicherlich erfolgte ein weiter Sprung in den Schutzbereich des Waldes über den Graben hinweg nur eine Sekunde nach Erstehung dieses Bildes.

Für mich belibt dieses Bild, was es ist:
Wildlife at its best !

Gratulation !

Dieter
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Peter Scherbuk 01/01/2013 11:42
Lieber Rolf, das sehe ich ein wenig anders. Grundsätzlich hast Du ja vollkommen Recht. Ein Tier oder Mensch sollte sich, laut aller Gestaltungsprinzipien immer ins Bild bewegen.
Doch Franks Bild stellt eine Ausnahmesituation dar. Wie Du siehst, bei dem Sprung hat das Reh Schnee aufgewirbelt. Dieser, sich immer noch in der Luft befindliche Schnee unterstreicht die schnelle Fluchtbewegung des Rehs. Gestaltungstechnisch gehört dieser Bildelement zum Hauptmotiv.
Für mich ist das Bild vom Bildaufbau akzeptabel.
Es gibt bekannte Tier-/Jagdmaler, die haben auch ähnliche Bilder gemalt, insbesondere um die Schnelligkeit und Reaktionsvermögen der veirbeinigen Geschöpfe darzustellen.
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ak2311 10/12/2012 17:54
Rolf und Rene haben das Wichtigste schon angesprochen. Natürlich wäre es wünschemnwert gewesen, links etwas mehr Platz vor dem Reh zu haben. Aber wer wildlife fotografiert weiß, dass man glücklich ist, die Situation überhaupt noch in dieser Qualität abgelichtet zu haben.

Dass man Reh "nur" von hinten sieht, stört mich persönlich überhaupt nicht, weil es zusammen mit den weit untergesetzten Hinterläufen und dem aufstiebenden Schnee die Fluchtsituation eindrucksvoll wiedergibt. LG Anne
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Rene Scheibel 10/12/2012 10:40
Hallo Frank,
ich finde auch das der Bildaufbau so ganz richtig gewählt ist, da er die Fluchtsituation unterstreicht.
Wenn ich das Bild so betrachte und die Szene in meinem Kopfkino so ablaufen lasse, dann denke ich, das Reh verspringt in einem Schreckmoment aus dem Stand nach hinten weg, was für mich der auffliegende Schnee unterstreicht. Würde dieser Schnee fehlen wäre die Szene nicht so lebendig, finde ich, aber über Geschmack lässt sich ja "Gott sei Dank" wunderbar streiten.
vg rene
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