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Helene Seidl


Premium (Pro), Unterschleißheim

Adonisröschen

Standort und Verbreitung:

Man findet das Frühlings-Adonisröschen auf Trocken- und Halbtrockenrasen, auf sonnigen Hängen und in Kiefernwäldern. Die Pflanze ist sehr selten und geht ständig zurück. Sie liebt lockeren, sandigen Kalkboden.
Außer im Westen hat die Pflanze ihre Verbreitung in ganz Europa. In Deutschland kommt es noch in der südlichen und nördlichen Rheinebene (Mainzer Sand), im nördlichen oberrheinischen Löß- und Kalkhügelland, in den mainfränkischen Platten, in der http://www.heideflaechenverein.de/projekte/garchinger_heide.html
(Oberbayern), in Thüringen, in der Gegend um Halle und Magdeburg und in Brandenburg vor.

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:

Adonisarten enthalten Herzglycoside und sind in Ihrer Wirkung der des Roten Fingerhutes sehr ähnlich.
Der Vergiftungsverlauf zeigt sich in Übelkeit und Erbrechen, Krämpfen und Durchfällen. Weiterhin kann es zu Störungen des Herzrhythmus und auch zu Atemnot kommen. Bereits 0,02 g des Giftes führen zu Erbrechen und Durchfall.

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