Äskulapnatter: Über das Fernglas auf den Ärmel schlängeln
Mit ihren dunklen runden Kulleraugen ist sie eigentlich als Sympathieträgerin der Schlangen bestens geeignet: Die Äskulapnatter.
Obwohl die besonders schöne Schlange ungiftig ist und auch sonst Menschen nichts tut, ist sie stark gefährdet:
„Durch den Menschen verursachte Lebensraumveränderungen, wie die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft, Flurbereinigungen, Siedlungserweiterungen, die Rekultivierung von Steinbrüchen, Kies- und Tongruben sowie von Schuttplätzen sind die Hauptgefährdungsursachen für die Äskulapnatter. Zudem werden jedes Jahr zahlreiche Tiere durch den Straßenverkehr oder Mäharbeiten getötet. Eine weitere Verschlechterung der Lebensraumsituation ergibt sich durch fortschreitende Sukzessionsprozesse, die in großen Teilen der Vorkommensgebiete zum Überwuchern wichtiger Biotopstrukturen, wie besonnte Trockenmauern, lichte Saumstrukturen und andere offene Landschaftsstrukturen, führen. Diese werden vor allem durch die Aufgabe der Nutzung – beispielsweise von Streuobstflächen – hervorgerufen.“
Auszug aus:
http://www.hessen-forst.de/download.php?file=uploads/shop/broschuere_aeskulapnatter.pdf.
Taunus, 04.06.16.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/70 - 200 VR, aus der Hand.
Frank Mühlberg 22/11/2016 16:49
Sehr schön aufgenommen !Frank
Willy Brüchle 22/11/2016 12:38
Die können aber auch beeindruckend fauchen, wenn sie ihr Revier verteidigen. MfG, w.b.Daniela Boehm 21/11/2016 23:12
Ich glaube sie ist mit der Situation nicht sehr zufrieden ..LG dani