Afrikanische Wildhunde / Sambia / North Lunagwa / 15.06.2013
Afrikanischer Wildhund
Der wissenschaftliche Name Lycaon pictus bedeutet so viel wie „bunter Wolf“ und bezieht sich auf die Farben des Fells. Die schwarze Grundfarbe ist am ganzen Körper mit braunen, rötlichen, gelben und weißen Flecken durchsetzt. Diese Fellzeichnung ist bei jedem Individuum anders, so dass keine zwei Wildhunde genau gleich aussehen. Das Fell besitzt keine Unterwolle, es ist kurz und manchmal so spärlich, dass an mehreren Stellen die nackte, schwarze Haut durchscheint.
Ein Afrikanischer Wildhund hat eine durchschnittliche Kopfrumpflänge von 90 cm, hinzu kommen 35 cm Schwanz. Die Schulterhöhe beträgt 70 cm, das Körpergewicht knapp 25 kg. Mit diesen Maßen steht er zwischen Schakalen und Wölfen. Wildhunde aus dem Süden Afrikas sind durchschnittlich größer als die aus den östlichen Teilen des Kontinents.
Wie es für Hunde charakteristisch ist, haben ihre Gliedmaßen nur eine geringe Seitenbeweglichkeit, was einen großen Einfluss auf die Technik hat, mit der sie ihre Beute erlegen. Durch diese Einschränkung sind sie nämlich, anders als Katzenartige, nicht in der Lage, ihre Beute mit den Pfoten zu erfassen.
† Reinhard S 08/07/2013 23:20
Es muß ein tolles Gefühl sein, diese Tiere bei der Jagd zu beobachten!LG, Reinhard