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Afrikanischer Wildhunde / North Luangwa NP / Sambia / 06.2013

Afrikanischer Wildhunde / North Luangwa NP / Sambia / 06.2013

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Gerd Baumann Photo


Premium (Pro), Dormagen

Afrikanischer Wildhunde / North Luangwa NP / Sambia / 06.2013

Das bevorzugte Habitat ist die afrikanische Savanne. Allerdings wurden Sichtungen an der Schneegrenze des Kilimandscharos und an den Randzonen der Sahara dokumentiert. Bewaldete oder wüstenhaft trockene Gegenden meidet der Wildhund weitestgehend. Er lebt in allen Grassteppen Afrikas südlich der Sahara; Zeichnungen aus dem alten Ägypten deuten darauf hin, dass er einst auch nördlich der Sahara vorgekommen sein könnte. Heute ist das Verbreitungsgebiet allerdings stark fragmentiert. Durch Nachstellungen, Lebensraumverlust und Krankheiten wie Staupe und Tollwut ist er eines der seltensten Großsäugetiere Afrikas geworden. Überlebensfähige Populationen gibt es nur noch in Kenia, Tansania, Sambia, Simbabwe, Botswana und im südafrikanischen Krüger-Nationalpark. Die Art gilt laut IUCN als stark gefährdet. Der Gesamtbestand wurde im Jahr 1997 auf 3000 bis 5500 Tiere geschätzt, wobei die größte Population im Selous-Wildreservat lebt. Andere Reservate mit nennenswerten Vorkommen sind das Okavango-Delta mit dem Moremi-Wildreservat, der Hwange-Nationalpark, der Kafue-Nationalpark, der Hluhluwe-Umfolozi-Park und der Krüger-Nationalpark.

Wildhundrudel benötigen große Jagdreviere, die oft 500 Quadratkilometer und mehr umfassen. Selbst im 20.000 Quadratkilometer großen Krügerpark, der ein gutes Habitat und hohe Beutetierdichten bietet, leben nur noch etwa 115 dieser Tiere. Auch ihr Aktionsraum ist mit 200 bis 2000 km² sehr groß.

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Dossier Zambia Zimbabwe 2013
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Exif

APN DSLR-A700
Objectif Sigma AF 50-150mm F2.8 EX DC APO HSM II or Sigma 50mm F1.4 EX DG HSM
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/350
Focale 210.0 mm
ISO 200

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