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AIBO, Artificial Intelligence roBOt

AIBO, Artificial Intelligence roBOt

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AIBO, Artificial Intelligence roBOt

Mit dem Aibo leistete Sony Pionierarbeit für die Einführung von Robotern in Haushalte. Das ursprüngliche Ziel der Entwicklungsarbeit soll darin bestanden haben, einen Haustier-Ersatz für Allergiker zu schaffen.
1999 wurde die erste Aibo-Serie, Modell ERS 110, über das Internet angeboten. Trotz des relativ hohen Preises (ca. 2500 €) waren die 3000 vorgehaltenen Exemplare in Japan innerhalb von 18 Minuten ausverkauft, die 2000 Exemplare in den USA innerhalb von vier Tagen. Kurz darauf erschien der nahezu baugleiche ERS 111, der in einer Stückzahl von nur 20.000 und nur per Losverfahren zu bekommen war.

Seit 1999 hatte für einige Jahre eine kontinuierliche Weiterentwicklung stattgefunden. Das letzte Modell war der AiboERS 7M3 (Preis 2099 €). Aibo kann laufen und sprechen. Zudem hat er eine eingebaute Kamera. Auf seinem Visor (Oberseite des Kopfes) kann er mittels Leuchtdioden seinen Gemütszustand (glücklich, wütend, traurig) anzeigen.

Im Rahmen einer durch Sony definierten Schnittstelle (Open-R) kann man Aibo auch selber von Grund auf programmieren, d. h. eigene „Hunde-Persönlichkeiten” entwickeln. Am 26. Januar 2006 teilte Sony während der Präsentation seiner Quartalszahlen mit, dass in Zukunft keine neuen Aibos mehr produziert werden und die Weiterentwicklung eingestellt wird. Lediglich der Support für die bereits verkauften mehr als 150.000 Exemplare wird bis 2013 aufrecht erhalten.
(source: Wikipedia)

Aufgenommen in der Pinakothek der Moderne, München.

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