Ajanta
"Einem Mann kann es im Paradies so lange gut ergehen, wie die Erinnerung an ihn in der Welt frisch bleibt. Warum also sollen wir deshalb darauf verzichten, uns ein Denkmal zu setzen, das so lange überdauern wird, wie Sonne und Mond am Himmel scheinen?"
In der Blütezeit der wichtigsten buddhistischen Stätte Indiens vom 2. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. lag die Stadt nahe der wichtigsten Handelsroute vom Arabischen Golf nach China. Reiche Kaufleute finanzierten die aufwändigen Arbeiten der hier lebenden Mönche, um sich das Wohlwollen der Götter und daraus resultierend natürlich gute Geschäfte zu sichern - und sich obendrein ein Denkmal für die Ewigkeit zu errichten, wie die in den Fels gemeißelte Inschrift oben bezeugt.
Die 29 halbkreisförmig mit Hammer und Meißel von Hand aus dem Fels geschlagenen Höhlen bilden zusammen ein großes buddhistisches Kloster. Die wundervollen Fresken im Inneren , die hauptsächlich Szenen aus dem Leben Buddhas zeigen, sind einzigartig und beeindruckend.
Lindefotografie 09/02/2013 19:36
wunderschöner Überblick über Ajanta ! Die Wandbilder im Inneren zeugen von einer unbändigen Lebenslust, LG BerndMax13 29/09/2011 22:02
Toller Anblick und interessante Infos dazu LG maxBirgit Rüb 20/02/2011 12:32
Das Bild ist klasse und Deine Art der Präsentation auch sehr. Macht Lust auf mehr!LG Birgit
Daguma 19/02/2011 18:53
Ich bin sehr beeindruckt von Deinem Bild und der Beschreibung. Es muss ein einzigartiges Erlebnis sein, diese Hallen zu durchwandern! Und es ist ein Glück, dass sie bewahrt werden.