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...Akteure unserer Kakaoführung...

...Akteure unserer Kakaoführung...

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Benita Sittner


Premium (World), Grünberg

...Akteure unserer Kakaoführung...

...der rechte Herr brachte uns mit viel Engagement und Liebe die Aufzucht und Kakao Herstellung nahe...
...der Herr in der Mitte bereitete für uns den Göttertrunk...
...auch Leute aus der Gruppe durften kleine Handreichungen und Erfahrungen um die Kakaobohne machen...
:-)))

- Tirimbina Natur Reservat -


COSTA RICA


...wer gerne noch mehr über die Herkunft und Bedeutung von Kakao lesen möchte...
...hier ein Auszug aus https://schokoinfo.de/kakao/#geschichte...

Der Kakao – zwischen Mystik und Rohstoff
Der Tlatelolco-Markt der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlan: Auf Holzständen liegen Mais und Bohnen, Chilis neben Tomaten, Kürbis neben Kochbananen, Amaranth, Cherimoyas und Mamey-Früchte. Marktfrauen verkaufen Nopal-Kakteen und Agavensaft. Heute sehen mexikanische Märkte ganz ähnlich aus. Doch damals wurde nicht mit Geld bezahlt, sondern mit Kakaobohnen.
Kakaobäume wurden bereits vor über 5000 Jahren im heutigen Ecuador gepflanzt. Aber vor allem in Mittelamerika erlangte Kakao vor 2500 Jahren sagenhafte Bedeutung in Religion und Kunst, in Wirtschaft und Politik. Quetzalcoatl, der toltekische Schöpfergott, soll ihn für die Menschen entdeckt haben. Und im Popol Vuh, dem heiligen Buch der Maya in Guatemala, ist der Kakaobaum ein Geschenk der Götter.


Schokolade war den Adligen, den Wohlhabenden und Priestern vorbehalten. Man trank sie auf Hochzeiten, nach militärischen Siegen oder zum Abschluss von guten Geschäften. Den Toten wurden Kakaobohnen als Grabbeilage mit auf den weiteren Weg gegeben. Zahlungsmittel waren Kakaobohnen sogar noch bis in die Anfänge der spanischen Kolonie im 16. Jahrhundert.

Auf Festmählern, die Aztekenkönig Moctezuma II zu Ehren des Eroberers Hernán Cortés veranstaltete, kamen die Spanier erstmalig in Kontakt mit dem Getränk. Doch was die Eroberer da tranken, kam ihnen allzu bitter und daher ungenießbar vor. Cortés immerhin erkannte die Bedeutung des Kakaos für seine Truppen: Seinem König schrieb er, schon eine Tasse Kakao am Tag gebe dem Soldaten Kraft für einen Tagesmarsch.

Und “bitter” muss ja nicht sein: Die Spanier mischten dem Trank Vanille, Zimt und Zucker bei. Im 17. Jahrhundert war Schokolade im heutigen Mexiko bereits Volksgetränk. Auch in Europa wurde Schokolade populär, der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. liebte den Trank und Mitte des 18. Jahrhunderts konnten ihn sich auch wohlhabende Kaufleute und Handwerker leisten. Zu dieser Zeit taufte der schwedische Naturforscher Carl von Linné den Kakaobaum “Theobroma”, Speise der Götter.

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