Albino-Tigerpython - fotografiert im Ulmer Tiergarten
Albino-Tigerpythons leiden an einem genetisch bedingten Ausfall der dunklen Pigmente und sind wohl in freier Natur in dieser Form nicht überlebensfähig.
Auf der anderen Seite erfreuen sich diese Tiere bei Terrianern großer Beliebtheit. Die Haltung solch großer Tiere ist in den meisten Bundesländern genehigungspflichtig.
Bei meinem Besuch im Ulmer Tiergarten beobachtete und fotografierte ich einen Albino-Tigerpython, wie er unruhig durch das Terrarium glitt. Wahrscheinlich hatte das Tier Hunger. Wenn Riesenschlangen Hunger haben, so hat es mir einmal ein Tierpfleger erklärt, werden die Tiere unruhig und begeben sich auf Beutesuche. Ältere Tigerpython sollen das nicht mehr tun.Sie warten geduldig in ihrem Versteck, bis das passende Beutetier vorbei kommt und schnappen dann zu.
Wie immer, wenn ich Tiere fotografiere, war ich fasziniert vom Augenausdruck des Pythons und auf dem Foto sieht man, wie "interessiert" und aufmerksam, die Schlange das Terrarium absucht.
Gleichzeitig machte ich mir Gedanken über die Albino-Färbung des Tieres, was mich ebenfalls interessierte.
Fotografiert mit meiner Pentax K20 und einem 90 mm Makro-Objektiv bei Blende 2.8 und 800 ASA.
Dorothee 9 26/11/2017 12:18
Ältere Tiere wissen mittlerweile, dass der Pfleger kommt.Tante Mizzi 25/11/2017 12:31
Eine sehr schöne Schlange, der man den unruhigen Blick gut ansieht - hoffentlich hat sie bald was zu futtern gekriegt !!!Liebe Grüße
Mizzi