Almaty, Russische Kirche

Die Heiligen Himmelfahrt-Kathedrale ist eine der ältesten Gebäude der Stadt. Dieses hölzerne Bauwerk von 54 m Höhe wurde während 1904-1907 gebaut und widerstand 1911 der Zerstörung einem Erdbeben der Stärke 10.

Almaty hat eine reiche Geschichte. Es entstand aus einer kleinen Siedlung in der Mitte der Großen Seidenstraße.

Diese Stadt erlebte - steigt und fällt, wurde der Zeuge von Kriegen und Revolutionen, wurde zerstört und fast zog aus dem Antlitz der Erde durch Naturkatastrophen.

Früher hieß Almaty "Alma-Ata". Beides meint das gleiche: "Vater der Äpfel". Denn hier, in einem üppigen Tal, wachsen zahllose wilde Apfel- und Aprikosenbäume.

Schon im 10. Jahrhundert v. Chr. gab es auf dem Territorium von Almaty Siedlungen von Menschen. Ausgrabungen belegen, dass es auf dem Territorium von Almaty spätestens seit dem 10. Jahrhundert n. Chr. vier größere Siedlungen gab, von denen drei nach etwa zwei Jahrhunderten zur Stadt Almatu zusammenwuchsen.

Im 14. Jahrhundert wurde die Stadt durch Mongolen fast vollständig zerstört. Da der Handel an der Seidenstraße, die Existenzgrundlage der Stadt, ebenfalls zum Erliegen kam, verkümmerten die Reste von Almatu im 16. Jahrhundert.

Die Stadt ging aus dem Fort Wernyj hervor, welches 1854 von den Russen gegründet wurde. 1921 wurde die Stadt offiziell in Alma-Ata umbenannt. 1993 nach der Unabhängigkeit Kasachstans wurde die Stadt in Almaty umbenannt. Bis 1998 war Almaty die Hauptstadt Kasachstans, aber auch nach dem Verlust der Hauptstadtfunktion blieb Almaty das Kulturelle, geschäftliche und wissenschaftliche Zentrum Kasachstans.

Almaty eine Einwohnerzahl von ca. 1.4 Millionen Menschen mit vielen Nationalitäten wie: Kasachen, Russen, Ukrainer, Koreaner, Deutsche, Tataren, Usbeken, Juden, Polen und anderen.

Almaty befindet sich im Südosten von Kasachstan; nach Süden sind es 80 km bis zur Grenze von Kirgisistan und nach Osten etwa 300 km zur Grenze von China (jeweils Luftlinie).

Die Stadt liegt am Fuß der langgestreckten Bergkette Alatau, dessen nur schwer überwindliche Bergketten mit Gletschern vom Pik Talgar (5.017 m), der von fast überall in der Stadt zu sehen ist, gekrönt werden. Der größte Berg innerhalb des Stadtterritoriums heißt Kok-Töbe und ist 1.070 Meter hoch. Zudem befinden sich in der Umgebung von Almaty etwa 300 Gletscher, von denen der Korshnewskogo- und Tujuks-Gletscher die größten sind.

Sep 2009

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Dossier Seidenstraße
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Exif

APN NIKON D300
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Ouverture 11
Temps de pose 1/500
Focale 26.0 mm
ISO 1600